212 – Pluto, Saturn, Aszendent und Neptun: Indikatoren für Ahnenthemen in deinem Leben

Hast du gewusst, dass du Ahnenthemen in deinem Horoskop erkennen kannst? - Nein? - Ich auch nicht, aber Simone wird dir in der heutigen Podcast-Folge erklären, wie sie diese Themen erkennt und auch, was sie tut, um sie zu lösen.

Denn einfach zu wissen, dass du da ein Thema hast, aber nichts daran ändern zu können, ist ja nicht Sinn der Sache. 

4 Aspekte um Ahnenthemen zu finden

Um Ahnenthemen im Horoskop zu erkennen, muss man schon etwas tiefer in das Horoskop eintauchen können. Was man sehr gut erkennen kann, sind die Persönlichkeit, die Talente und die Herausforderungen. Dann gibt es aber auch noch ein paar "versteckte Türen", um über die Planeten Saturn, Pluto, Neptun und den Aszendenten in die tieferen Ebenen einzutauchen.

Pluto, zum Beispiel, kann Verstrickungen karmischer Art anzeigen. Saturn bringt die leiseren, aber oft schweren Themen, die im Ahnensystem hängen können, ans Licht. Und der Aszendent stellt uns eine Aufgabe im Familiensystem, die wir mit unserer Geburt annehmen. Neptun ist meistens dann beteiligt, wenn es um das Thema Süchte und auch um Seelenanteile geht, die nicht ganz ins Leben integriert sind.

Simone fällt oft auf, dass Neptun, Pluto oder Saturn in einem Spannungsaspekt zu den persönlichen Planeten stehen. Die persönlichen Planeten sind Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars. Das ist dann immer ein Hinweis darauf, hinzuschauen, ob es da ein tiefes Thema dahinter gibt. Aber auch wenn es im vierten Haus viele Spannungen gibt, kann das ein Hinweis auf ein darunter liegendes Ahnenthema sein.

Lösungen erarbeiten

Wenn Simone dann im Gespräch mit dem Kunden auf ein solches Thema gestoßen ist, geht es darum, das Thema in die Heilung zu bringen. Denn es bringt dir ja nichts zu wissen, dass da ein Thema ist, du aber nichts verändern kannst.

Ein grosses Missverständnis, auf das auch ich in meiner Arbeit immer wieder treffe ist, dass die Leute denken, man könne nichts mehr verändern, weil die Situation ja schon passiert ist.

Ahnenthemen sind ganz alte Dinge, die oft schon vor einigen hundert Jahren passiert sind. Oder im Falle der Astrologie stehen ja die Sterne an einer bestimmten Stelle und wir können sie nicht nachträglich bewegen. Das ist vollkommen richtig. Aber was du ändern kannst, sind deine Gefühle zu einer Situation. Oft hilft das Bewusstwerden, dass man in ein System hineingeboren wurde, das einen zurückhält, um sich davon zu befreien.

Denn in dem Moment, in dem du dir dessen bewusst bist, kannst du etwas an dir selbst verändern. Wenn diese Themen gelöst werden, kommt ganz viel Erleichterung und Heilung ins System.

Die Berufung nicht leben zu können, ist ein so bekanntes Ahnenthema. Jeder Mensch steht für sich allein, aber die Wurzeln sind verbunden. Und etwas zu tun, was über diese Sippenstruktur hinausgeht, kann eine echte Herausforderung sein. Simone arbeitet dann mit systemischen Aufstellungen, um die Ahnenthemen aufzuzeigen, und dann können sie mit Ritualen gelöst werden.

Die Wichtigkeit der Sippe im Bezug auf Ahnenthemen 

Immer mehr Menschen lösen sich aus ihren Familiensystemen. Oft gibt es gute Gründe dafür, aber oft stecken auch tiefgreifende Ahnenthemen dahinter. Wenn du dir jedoch bewusst wirst, dass alle Menschen in diesem System miteinander verbunden sind, wird dir schnell klar, dass das Durchtrennen der Wurzel nicht die Lösung sein kann. Denn durch die Wurzel, durch die Ahnen bekommst du auch viel Wissen, Weisheit und Kraft. Und das sind positive Dinge, die du für dein Leben nutzen kannst.

Ahnenthemen, Seelenschimmer, Marisa Schmid

Du kannst dich auch entscheiden, diese Ahnenthemen anzuschauen und aufzulösen. Wenn du ein Ahnenthema auflöst, bringst du nicht nur dich selbst in die Heilung, sondern auch diejenigen, die vor und nach dir kommen. Denn du gibst das Problem nicht mehr weiter, sondern entscheidest dich, einen neuen Weg zu gehen.

Wenn du dich von deinen Ahnen getrennt hast, kannst du aktiv Verbindungen zu ihnen aufbauen und herstellen, indem du sie einlädst, zu dir zu kommen.

Ein wundervoller Mutmacher von Simone:
Ich möchte alle ermutigen, aus eigener Motivation heraus hinzuschauen, weil nicht alle Themen, die du anschaust, in Form von Ereignissen oder Personen zu dir kommen müssen. So kannst du Ahnenthemen viel besser dosieren und in deinem Tempo angehen. Wenn ein Thema von außen auf dich zukommt, ist es oft viel schmerzhafter.

Alles Liebe,

Marisa


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