Vor einem Monat habe ich die 5 ersten Anzeichen für deinen Aufstiegsprozess beschrieben. Wie versprochen, kommt jetzt der 2. Teil des Beitrags. Den 1. Teil findest du hier:
Die 5 wichtigsten Anzeichen, dass du den Weg deiner Seele beschreitest.
Das 6. Anzeichen: Dein Schlaf
Ein häufiges Zeichen dafür, dass du dich auf dem Weg deiner Seele und in einem Aufstiegsprozess befindest, ist eine Veränderung in deinem Schlafverhalten.
Konntest du früher problemlos 10 Stunden durchschlafen jede Nacht, während du dich heute stundenlang schlaflos im Bett herum wälzt?
Bist du nach 4 Stunden ausgeruht und frisch?
Oder kennst du das Gegenteil und brauchst heute viele Stunden Erholung, während du früher mit ganz wenig ausgekommen bist?
Die Veränderung in deinem Schlafverhalten ist ein typisches Zeichen dafür, dass deine Seele und ihre Wünschen in deinem Leben einen grösseren Platz einnehmen.
Das hat einen einfachen Grund. In der Nacht, während du schläfst, bist du viel enger mit deiner Seele verbunden und sie kann dir ihre Wünsche und Bedürfnisse viel klarer übermitteln. Darum brauchst du dann eben phasenweise sehr viel Schlaf.
Während der Phasen, in der du wenig Schlaf brauchst, bzw. Mühe hast mit schlafen, geht es darum, dass dein Spirit Team intensiv mit dir arbeitet und dir Informationen übermittelt, die du während der Hektik und des Lärms des Tages nicht wahrnehmen kannst.
Das Beste was du machen kannst, ist nicht gegen diese Bedürfnisse anzukämpfen, sondern sie einfach so gut als möglich in deinen Alltag integrierst. Erfahrungsgemäss sind es Phasen, die auch wieder vorbeigehen.
Das 7. Anzeichen: Deine Gefühle
Wenn deine Seele sich kraftvoller und deutlicher in dein Leben integriert, dann wirst du Zeiten erleben, in der du dich wie auf einer Gefühlsachterbahn fühlst.
Es ist sehr gut möglich, dass du dir dabei vorkommst, wie ein Teenager, der nach dem Motto «Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt» lebt.
Deine Gefühle werden während dem Aufstiegsprozess intensiver und sie werden dabei so «laut», dass du sie nicht ignorieren kannst. Sie wollen ganz offensichtlich angeschaut werden. Das bedeutet, dass du teilweise weinst, ohne einen Grund dafür zu haben – jedenfalls keiner, der dir bewusst ist. Denn du weinst in dieser Zeit auch um lange Vergangenes.
Stell dir vor, dass du, als du 13 warst, von einem Klassenkameraden verletzt worden bist. Er hat sich vor der ganzen Klasse lächerlich über dich gemacht. Doch das war ein Moment, in dem du auf keinen Fall zeigen wolltest, dass seine Aussage dich verletzt hat. Du hast also auf die Zähne gebissen und mitgelacht. Und nie wieder an diese Situation gedacht.
Doch heute, viele Jahre später, musst du plötzlich weinen. Denn deine Seele und dein Unterbewusstsein erinnert sich noch glasklar daran, wie du dich damals gefühlt hast und sie weint um die Verletzung, die dir damals so weh getan hat.
Wenn du in deinem Erwachungsprozess eine Phase hast, in der du sehr gefühlsvoll wirst und dich diesen Gefühlen ausgesetzt fühlst, dann kann es genau an solchen Erinnerungen liegen. Manchmal wirst du dich an die Situation erinnern – manchmal nicht. Denn deine Seele erinnert sich daran und das ist alles, was zählt.
Das 8. Anzeichen: Dein Körper
Wenn du und deine Seele sich entscheiden, dass du dich auf den Weg der Seele machen willst, dann kann es passieren, dass du diffuse körperliche Symptome bekommst. Manche nennen diese Symptome, die während dem Aufstiegsprozess vermehrt auftreten, «Aufstiegssymptome».
Ein ganz häufiges Zeichen ist zum Beispiel, wenn es dir plötzlich schwindlig wird und du eine oder zwei Wochen das Gefühl hast, nicht wirklich sicher auf der Erde zu stehen. Erfahrungsgemäss dauert Schwindel selten mehr als 2 Wochen.
Dann kann es aber auch sein, dass du plötzlich Fieber oder Grippesymptome bekommst, wenn deine Entwicklung einen «Hüpfer» macht. Meiner Erfahrung nach sind diese Symptome immer eher kurzfristig. Ein oder zwei Tage, mehr meistens nicht. Bedenke aber, dass du auf jeden Fall zum Arzt gehst, wenn du krank bist. Krankheiten gehören in professionelle Hände.
Doch bei den Symptomen, die mit dem Prozess der Seele zu tun haben, kann es eben auch sein, dass der Arzt überfragt ist und dir nicht wirklich sagen kann, was du genau hast. Oft werden dann Nervenschmerzen diagnostiziert, weil die Mediziner sich einfach nicht erklären können, was die Patienten haben. Wichtig ist, dass du IMMER auf 2 Dinge hörst:
- Auf deinen Körper und deine Seele und was sie dir sagen wollen. Wenn dir der Fuss weh tut, dann hat es etwas mit deinem Vorangehen zu tun. Wenn du Husten hast, hast du etwas zu husten. Der Körper ist nicht «kreativ». Wenn du etwas zu Husten hast – sprich, jemandem die Meinung sagen solltest – dann wird er dir nicht Durchfall verpassen.
- Sobald du dich nicht mehr wohl fühlst, wenn du dich selber behandelst, gehörst du in die Hände einer Fachperson.
Das 9. Anzeichen: Dein Umfeld und deine Rolle darin
Ich habe schon im Beitrag vom 15. Februar über deine Beziehungen geschrieben. Wenn du möchtest, kannst du sie jederzeit hier nachlesen gehen: 1. Teil der Anzeichen des spirituellen Erwachen.
Nun will ich da noch etwas tiefer hinein gehen. Denn nicht nur deine Beziehungen verändern sich, sondern auch deine Rolle in deinem Umfeld.
Vielleicht kannst du dich noch daran erinnern, wie es war, als du 16 warst. Alles, jedes und jeder Tag war ein ganz grosses Drama. Fabian hat mit Maja Schluss gemacht? DRAMA! Maria lästert über Denise? D R A M A!
Je älter du wirst und je mehr du dich auf den Weg deiner Seele machst, um so weniger Resonanz hast du mit solchen Dramen. Du lernst, dass jede Person ihre eigene Geschichte hat und dass es nichts bringt, dich dramatisch und theatralisch auf die Seite des einen oder des andern zu stellen. Denn dabei wirst du nur in negative Emotionen gezogen und das willst du nicht.
Je länger du dich entscheidest, einfach ruhig und in deiner Mitte zu bleiben, um so mehr wirst du bemerken, dass du in deinem Umfeld die Rolle des Diplomaten – die des Ruhepols übernimmst. Du wirst erkennen, dass sie die Leute an dich wenden, weil sie von deinem inneren Wissen, deiner Weisheit, deiner Erdung und deiner Ruhe profitieren möchten. Es tut ihnen gut, in deinem Umfeld zu sein, denn du hilfst ihnen, selber besser in die Ruhe zu finden.
Die Rolle des Ruhepols in mitten des Sturms des Lebens ist ein ganz typisches Anzeichen dafür, dass du dich auf dem Weg der Seele befindest.
Das 10. Anzeichen: Du beginnst deine Seele bewusst wahrzunehmen
Das letzte Anzeichen, über das ich heute mit dir sprechen will ist das Wahrnehmen deiner Seele. Je weiter fortgeschritten du auf deinem Seelenweg bist, um so stärker wirst du deine Seele und ihre Bedürfnisse und Wünsche wahrnehmen.
Vielleicht hast du plötzlich ein intensives inneres Ziehen danach, ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Stadt anzuschauen, obwohl du nicht so wirklich weisst, wieso.
Vielleicht hast du plötzlich keine Lust mehr auf Fernsehen und Radio und geniesst stattdessen das erste Mal in deinem Leben Ruhe und Stille.
Vielleicht eröffnen sich bei dir im Leben plötzlich kreative Türen und du beginnst, dich auf eine Art künstlerisch zu betätigen, die du nie von dir erwartet hast.
Und natürlich nimmst du bei deinen Entscheidungen die Wünsche deiner Seele ganz bewusst wahr. Das kannst du ganz einfach ausprobieren: Wenn du dich gegen die Wünsche deiner Seele entscheidest, wirst du ganz schnell merken, dass es sich einfach nicht richtig und nicht stimmig anfühlt und du wirst deine Entscheidung noch einmal überdenken, bis sie sich für deinen ganzen Körper stimmig und richtig anfühlt.
Welche dieser Symptome sind dir bekannt? Worin hast du dich selber wiedererkannt?
Magst du deine Erkenntnisse mit mir teilen?
Ich freue mich riesig darüber.
Alles Liebe,
Marisa
Liebe Marisa danke DIR !!! <3 Ich kann vieles bestätigen, sei es Schlafprobleme, zeitweise Schwindel, viele Tränen etc.!!!
Für mich ein kostbarer Beitrag!! DANKE! Laisa 🙂
Liebe Laisa
Wie schön, dass meine Worte für dich klärend sind! Ich bin so froh, wenn ich mit meiner Arbeit etwas „Klarheit“ bringen kann.
Ich schicke dir eine grosse Umarmung!
Alles Liebe,
Marisa
Danke DIR!!! 🙂
Hallo Marisa,
danke für die Anzeichen-Information.Ich habe tatsächlich ab und zu Schwindelgefühle und ich schlafe seit einer Woche ziemlich viel besser als auch schon. Zudem versuche ich mich in gewissen Situationen nicht zu sehr einzumischen damit ich nicht auch „unter die Räder gerate“.
Nochmals vielen Dank!
Liebe Grüsse von Edith
Liebe Marisa,
Herzlichen Dank für deinen Beitrag welcher Mich auf meinem persönlichen Seelenweg begleitet. Ich persönlich bin zurzeit in der Therapeuten Ausbildung bei Robert Betz. Es deckt sich, meine persönliche Entwicklung, exakt mit dem von dir beschriebenen Prozess. Und zu erkenne, dass doch alles miteinander verbunden ist und wir zum exakt richtigen Zeitpunkt an das richtige herangeführt werden, was eben für unsere Seele und unseren persönlichen Prozess stimmig ist. Ich bin sehr dankbar für deine Beiträge und möchte dich bestätigen in dem was du tust. Ich finde du machst das super, weiter so weiter so.
Herzliche Umarmung,
Marcel
Liebe Edith
Oh! Ja, da scheinst du ein paar von diesen Symptomen gut zu kennen.
Ich find es schön, dass du dich darauf achtest, nicht zu fest unter die Räder zu kommen. Nimm dir viel Zeit für dich.
Alles Liebe,
Marisa
Lieber Marcel
Vielen Dank für deinen Kommentar! Wie schön, dass du in dieser Ausbildung bist, das hört sich wunderbar an.
Ich freue mich riesig, dass dir meine Beiträge gefallen und sie dich ansprechen. Es ist immer wieder schön, wenn ich höre, dass meine Arbeit den Menschen weiter hilft und ihnen irgendwie Klarheit, Vertrauen, Erkenntnisse oder Freude bringt.
Alles Liebe,
Marisa
👍🙏💖😘
Liebe Marisa,
wie immer sind deine Beiträge für mich unglaublich hilfreich und beschreiben die/meine aktuelle Zeitqualität sehr deutlich. Ich bemerke vor allem die Zerissenheit zwischen dem alten und dem neuen Selbst und die unterschiedlichen Impulse, die von beiden Seiten kommen. Das ist momentan enorm anstrengend. Ich fühle vieles stark und die Seele zieht in eine bestimmte Richtung, unübersehbar, unüberhörbar. Das führt zu Handlungen und Entscheidungen, die ich dann kurz darauf wieder bereue, nicht verstehe, mich nicht verstehe und doch weiß ich, ich muss es so machen, auch wenn mein Verstand danach „korrigierend“ eingreift. Dieses hin und her ist heftig und daher hilft mir der Beitrag sehr alles besser einzuordnen. Das Ganze wird begleitet von Schlafstörungen, Schlafen wie ein Stein, Kopfschmerzen, Schwindel, usw. Ich bin also mittendrin und ziemlich am Rande des gefühlt Machbaren. Umso hilfreicher ist es zu wissen, ich bin nicht alleine, anderen geht es auch so und ich darf mich auf die Führung der geistigen Welt und meine Seele verlassen. Danke für deine wertvolle Arbeit 🙂
Daniela