Wir befinden uns inmitten eines tiefgreifenden Wandels in der Menschheitsentwicklung. Dieser Wandel umfasst nicht nur unser allgemeines Leben, sondern auch die Art und Weise, wie wir Liebesbeziehungen erleben und gestalten. Ein neues Zeitalter der Seelenpartnerschaft bricht an, geprägt von höheren Schwingungen und nachhaltigen Verbindungen. Die Suche nach dem Seelenpartner ändert sich.
Der Paradigmenwechsel in Liebesbeziehungen
Viele Menschen fragen mich nach Seelenpartnerschaften und wie sie ihren Seelenpartner finden können. Das ist total nachvollziehbar, denn die Suche nach einem wohlwollenden Gegenüber und einem Menschen, der uns wirklich sehen und erkennen kann, ist tief in unserer Seele verwurzelt.
Es gibt jedoch ein grosses Missverständnis: Ein Seelenpartner ist nicht der Mensch, der dich auf deinem Seelenweg weiterbringt. Ein Partner sollte eine Bereicherung sein, aber nicht eine Notwendigkeit. Du bist aus dir heraus ganz, vollkommen und genau richtig so wie du bist und du brauchst keinen Partner um etwas zu "sein" oder zu "werden".
In der neuen Zeit geht es darum, dass du dich zuerst selbst liebst und erkennst, wie großartig du bist. Nur aus dieser inneren Fülle heraus kannst du eine bereichernde Seelenpartnerschaft eingehen. Viele Menschen suchen jedoch aus einem Mangel heraus nach einem Seelenpartner, was zu Abhängigkeiten und Enttäuschungen führt. Du stellst dann Anforderungen an deinen Partner, die er unmöglich erfüllen kann. Wenn du zum Beispiel die innere Überzeugung hast, dass du nur glücklich sein kannst, wenn du einen Seelenpartner hast, dann bist du vollkommen abhängig von deinem Partner und hast gar keine Chance, in deine eigene wahre Grösse zu kommen. Doch diese wahre Grösse steckt in dir und deine Seele möchte, dass du sie mutig lebst!
Wir gehen durch einen Paradigmenwechsel und dieser bringt einige grosse Veränderungen mit sich. Gerade auch, wenn wir uns das Thema Partnerschaft und Liebe anschauen.
Kernmomente des Paradigmenwechsels
Selbstliebe statt Perfektion: Der Fokus richtet sich immer mehr auf bedingungslose Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Nur wer sich selbst liebt und akzeptiert, kann einen passenden Seelenpartner anziehen und diesen so annehmen, wie er ist und genau dafür lieben.
Geben und Nehmen in der Fülle: In neuen Liebesbeziehungen geht es darum, aus der Fülle zu geben und nicht aus dem Mangel heraus. Es ist ein gesunder Austausch von Liebe, Talenten und Ressourcen. Beide geben gleich viel und nehmen gleich viel.
Bedingungsloses Vertrauen: Viele Beziehungen basieren auf Kontrolle und dem Versuch, den Partner zu verändern. In einer Seelenpartnerschaft geht es darum, den Partner bedingungslos anzunehmen und zu respektieren.
Bewusste Kommunikation: Drama hat keinen Platz mehr in neuen Beziehungen. Stattdessen geht es um bewusste Kommunikation und das Verständnis für die Perspektive des Seelenpartners. Das kann eine Herausforderung sein, weil wir ja oft nicht mehr wissen oder fühlen, was wir brauchen und wie es uns gerade geht.
Die neue Tiefe der Seelenpartnerschaften
Neue Seelenpartnerschaften zeichnen sich durch tiefe Verbindungen aus und dies auf körperlicher, emotionaler, spiritueller und mentaler Ebene. Beide Partner unterstützen sich gegenseitig, übernehmen Verantwortung und arbeiten für die Beziehung. Es geht nicht mehr darum, einen Partner zu finden, der einen Mangel ausgleicht, sondern darum, dass beide Partner aus der Fülle schöpfen und sich gegenseitig bereichern.
Keine Sorge, das bedeutet auf keinen Fall, dass du jetzt losziehen und einen neuen Partner finden musst, wenn du schon lange in einer Beziehung lebst. Es ist einfach möglich, dass du in den nächsten Monaten und Jahren, Veränderungen wahrnehmen kannst und wenn du dir diesen bewusst bist, dann kannst du auch gut damit umgehen.
Der Paradigmenwechsel in Liebesbeziehungen ist ein freudvoller, aber auch herausfordernder Prozess. Es geht darum, sich selbst zu finden und zu heilen, um dann gemeinsam mit einem Partner zu wachsen.
In einer Seelenpartnerschaft der neuen Zeit bereichern sich beide Partner gegenseitig aus der Fülle heraus und unterstützen sich auf ihrem jeweiligen spirituellen Weg. Das heisst nicht, dass man zusammen ganz viele Kurse besuchen muss, sondern dass jeder auf seinem Weg ist und man sich gegenseitig dabei unterstützt.
Alles Liebe,
Marisa