Fühlst du dich gerade ausgebrannt, müde oder manchmal sogar niedergeschlagen? Vielleicht hast du dich gefragt, ob du in einer Art depressiven Verstimmung steckst. Falls ja, dann geht es dir wie vielen anderen Lichtarbeitern. Diese Erschöpfung, die du spürst, wird oft als ein sogenanntes „Aufstiegssymptome“ betrachtet und hängt mit dem Aufstiegsprozess der Erde zusammen.
In dieser Podcastfolge möchte ich dir erklären, warum es zu diesen Gefühlen der Erschöpfung kommen kann, was hinter dieser spirituellen Müdigkeit steckt und vor allem, was du tun kannst, um wieder neue Energie zu schöpfen und dein Licht als Lichtarbeiter zum Strahlen zu bringen.
Warum du dich erschöpft fühlst?
Der Aufstiegsprozess ist intensiv – für die Erde und für uns Menschen. Viele von uns, insbesondere bewusste, spirituelle Menschen, erleben in dieser Phase körperliche und emotionale Herausforderungen. Häufige Symptome sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, innere Unruhe und das Gefühl, sich ausgebrannt zu fühlen. Es gibt verschiedene Ursachen dafür. Lass sie uns genauer anschauen:
Hohe Erwartungen an dich selbst: Viele spirituelle Menschen setzen sich unter Druck immer positiv, erleuchtet und versöhnlich zu sein. Dieser ständige Anspruch, an sich selbst zu arbeiten, immer harmonisch und „auf dem richtigen Weg“ zu sein, führt zu enormem Stress. Oft vergessen wir dabei, dass auch Pausen wichtig sind. Denke daran: Der Aufstiegsprozess ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Gehe achtsam mit deiner Energie um.
Isolation: Viele Lichtarbeiter fühlen sich isoliert, weil sie glauben, mit niemandem in ihrem Umfeld über ihre spirituellen Erfahrungen sprechen zu können. Das Gefühl, missverstanden oder nicht gesehen zu werden, kann zu tiefer Erschöpfung führen. Hier kann es helfen, sich aktiv nach Gemeinschaften umzusehen, in denen Spiritualität gelebt und geteilt wird.
Vergleich mit anderen: Wir neigen dazu, uns mit anderen Menschen zu vergleichen und glauben, dass sie schneller vorankommen oder „erleuchteter“ sind. Dieser Vergleich ist oft eine Quelle von Unzufriedenheit und dieses Gefühl, nicht gut genug zu sein, kann zu einem spirituellen Burnout führen.
Was kannst du tun, um wieder neue Energie zu tanken?
Wenn du dich in einem spirituellen Burnout befindest ist es wichtig, achtsam mit dir selbst zu sein und Schritte zu unternehmen, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen:
Überprüfe deine Erwartungen an dich selbst. Bist du zu streng mit dir? Erlaubst du dir auch mal eine Pause? Es ist wichtig, dich selbst mit Liebe und Mitgefühl zu betrachten und dir Pausen zu gönnen.
Finde Menschen, die auf einer ähnlichen spirituellen Reise sind. In Gemeinschaft fällt es leichter, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Vielleicht findest du eine Ausbildung, eine Gruppe oder eine Plattform, auf der du Gleichgesinnte treffen kannst. So kannst du aus der Isolation herausfinden. Meine sensitive und mediale Jahres-Ausbildung ist ein wundervolles Beispiel dafür, wie tiefe Verbindungen und Freundschaften entstehen können, wenn sich Menschen begegnen und gemeinsam durch einen intensiven Transformations-Prozess gehen. Wenn du Lust hast, Teil davon zu sein, dann melde dich an für das kostenfreie Info-Webinar von heute Abend. Du kannst das gleich hier machen: Webinar
Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg und Tempo. Vermeide es, dich ständig mit anderen zu messen. Es ist wichtig, deinen eigenen Fortschritt zu schätzen und dich nicht durch den Erfolg anderer entmutigen zu lassen.
Die Rolle der aktuellen Energien
Neben den inneren Ursachen spielen auch äussere Energien eine Rolle. Die aktuellen Sonnenenergie und die energetisch intensiven Portaltage, wie der 11.11. verstärken die Aufstiegssymptome. Diese Zeiten können körperliche und emotionale Belastungen verstärken, wie Migräne, Erschöpfung, Schlafstörungen oder das Gefühl, „festzustecken“. Dennoch solltest du solche Symptome nicht einfach abtun und sie im Zweifelsfalle lieber einmal zu viel bei einem Mediziner abklären lassen.
Gerade jetzt im Herbst, einer Zeit des Rückzugs und der Erneuerung, kann es hilfreich sein, dir selbst zu erlauben, langsamer zu machen. Die Natur zeigt uns, dass es in Ordnung ist, loszulassen – wie die Bäume ihre Blätter verlieren. Nimm dir diese Zeit, um dich zu regenerieren und zu erholen.
Die Erschöpfung, die viele Lichtarbeiter zurzeit erleben, ist Teil des intensiven Aufstiegsprozesses. Es ist eine Phase des Wachstums und der Transformation, die sowohl herausfordernd als auch bereichernd sein kann. Indem du achtsam mit dir selbst umgehst, dich mit Gleichgesinnten austauschst und dir Pausen gönnst, kannst du diesen Prozess bewusst und gestärkt durchleben.
Lass dir Zeit, bleibe sanft zu dir selbst und erinnere dich: Du bist auf deinem Weg, und es ist völlig in Ordnung, diesen Schritt für Schritt zu gehen.
Alles Liebe,
Marisa