Denn vor einigen Wochen habe ich dich bei Instagram gebeten, mir deine ganz persönliche Frage zu stellen. Heute möchte nun diese Fragen beantworten.
Ich möchte mich in dem Zusammenhang auch ganz herzlich für all die tollen Fragen bedanken, die da gekommen sind. Leider reichen 20 Minuten nicht aus, um alle zu beantworten, sei also nicht traurig wenn deine nicht dabei ist. Wenn diese Podcastfolge auf Interesse stösst, werde ich in Zukunft noch Weitere machen.
Wer oder was inspiriert dich?
Spontan würde ich sagen: die geistige Welt.
Aber auch Menschen können mich stark inspirieren. Ich könnte meine Arbeit nicht machen, wenn ich nicht durch Menschen inspiriert werden würde. Und ich liebe es, Menschen zu beobachten und zu verstehen zu versuchen.
Weil Menschen - so merkwürdig ich sie zum Teil auch finde - jederzeit sehr faszinierend für mich sind. Der Mensch ist so anpassungsfähig an neue Umstände, dass es mich immer wieder beeindruckt. Er ist unvergänglich in seiner Art und auf eine absolut atemberaubende Weise belastbar. Überlege dir nur, was Menschen alles aushalten können. Sei es nun im Aussen und zum Beispiel in Sachen Klima, oder aber auch im Innen und im Ertragen von scheinbar unhaltbaren Situationen.
Die geistige Welt inspiriert mich durch ihr Wissen, ihr Leuchten und ihre Weisheit. Sie sind unbeschreiblich geduldig mit der Menschheit und einfach bereit, an unserer Seite zu warten, bis wir soweit sind. Ausserdem ist ihr Humor einfach so wunderbar, dass sie mir oft Grund zum herzlich Lachen liefern.
Wer oder was inspiriert denn dich am meisten? Teile es in den Kommentaren mit mir, ich freue mich, davon zu lesen.
Was war der Auslöser um spirituell zu Arbeiten?
Das hat schon mit der Entscheidung vor meiner Geburt angefangen. Damit, dass sich meine Seele für einen bestimmten Plan entschieden hat und ich den (Leichtsinn) Mut hatte, diesen Plan anzunehmen.
Aber hier im Leben richtig angefangen zu verstehen, habe ich es mit ungefähr 23 Jahren, als ich verstanden habe, dass ich Aura's sehen kann und auch interpretieren kann was ich da genau sehe.
Ich wurde dann von einer Frau, bei der ich selber in Behandlung war, stark gefördert. Sie war allerdings überhaupt nicht Hellsichtig, bei ihr war vor allem das Hell-Wissen ganz stark ausgeprägt. Mit ihr zusammen habe ich mit Klienten gearbeitet und dabei bemerkt, dass dies genau das ist, was mich glücklich macht.
Es ist nicht immer schön und einfach Menschen auf diesem Weg zu begleiten. Zum Teil sind es schwere Schicksale, die mir in der Praxis und in den Ausbildungen begegnen. Aber ich darf diese Menschen begleiten und habe ihr Vertrauen. Ich darf sie beobachten und unterstützen auf ihrem lichtvollen Weg in ihr Selbstvertrauen und genau das ist es, was meine Seele liebt und was mich glücklich macht.
Wie war das, als du das erste Mal mit der geistigen Welt gesprochen hast?
Mit der geistigen Welt spreche ich schon immer, das habe ich schon als ganz kleines Kind gemacht, dass ist und war für mich immer einfach normal.
Als ich aber die Ausbildung zu Channel-Medium gemacht habe, durfte ich zu ersten mal mit Erzengel Metatron sprechen. Und dieser Moment, als ich damals in die Verbindung ging und zu ersten Mal den inneren Dialog geführt habe und diese klaren Antworten bekommen habe, dass war für mich ein sehr heiliger Moment und der Moment hat mich mit tiefem Glück und dem Gefühl, nach Hause gekommen zu sein, erfüllt.
In meiner Arbeit als Medium, arbeite ich eher aktiv und das ist es, was mich erfüllt und was ich gerne tue. Aber beim Channeling ist es das Gefühl von loslassen und abschalten, weil ich dann einfach mal der geistigen Welt die Führung und die Verantwortung überlassen kann.
Lange Zeit habe ich nur mit Erzengel Metatron Channelings gemacht. Seit einigen Jahren kommt noch mein Seelenbruder Nanual ab und zu durch. Diese Verbindung ist natürlich noch inniger und noch heiliger, weil er ein Teil von mir ist. Wir teilen uns eine Seele. Was könnte enger sein, als diese Verbindung?
Für mich ist es das absolute Glück und ein Erkennen davon wie klein wir sind. Und in diesem Klein sein steckt die absolute Grösse, denn wir können Fussspuren hinterlassen und Menschen berühren.
Wie schaffst du es, so viele Bücher in einem Jahr zu lesen?
Ich liebe es einfach zu lesen und ich habe keine Fernseher zu Hause. Das heisst, die zwei oder drei Stunden pro Tag, die andere Menschen mit fernsehen füllen, fülle ich mit Lesen.
Auch als Kind hatte ich keinen Fernseher und fand schon damals lesen grossartig. Ich kann dann einfach für mich alleine sein und muss nichts teilen. Diese Zeit gehört einfach mir.
Dadurch, dass ich schon seit 35 Jahren extrem viel lese, lese ich auch sehr schnell. Aber, ich lese nicht quer (denn das ist in meinen Augen ein Sakrileg), aber wenn man so viel liest, sieht man ein Wortbild und nicht mehr die einzelnen Buchstaben und der Wortschatz wird viel grösser. Somit geht es wirklich viel schneller.
Vor einigen Jahren wollte ich einfach mal wissen ob ich es, schaffe 52 Bücher in einem Jahr zu lesen. Im Mai war ich dann schon bei 52 angekommen und hab dann nicht mehr aufgeschrieben, wie viele es wirklich waren. Aber ich lese pro Woche sicher zwei bis drei Bücher.
Dass ist ein kleiner Ausschnitt aus den Fragen die ich beantwortet habe, aber ich bin auch auf die Frage eingegangen wie es für mich war, als ich die Praxis eröffnet habe, was ich am liebsten Esse, was ich für Hobbys habe, aber auch was für einen Wunsch ich hätte, wenn ich mir alles wünschen könnte. Und mein Wunsch wäre, dass die Menschen alle empatisch sind. Im Podcast gehe ich ganz genau darauf ein, wenn du also wissen möchtest, warum ich mir das wünsche, dann hör dir umbedingt den Podcast an.
Ich wünsche dir ein wunderschönes Silvester, dass du die Rauhnächte geniessen kannst. Nimm dir Zeit für dich und frage dich was du dir für 2022 wünscht und mach das mit aller Empathie für dich selber.
Ich freue mich schon auf nächste Woche und die erste Folge im Jahr 2022.
Alles Liebe,
Marisa
PS: Wenn du bis hier gelesen hast - vielen Dank!
Nun will ich dich belohnen und dir noch etwas erzählen: Das Bild von mir, dass ich oben in den Blog eingefügt habe, ist eines meiner absoluten Lieblingsbilder. Ich habe es letzten Sommer aufgenommen. Meine Bilder nehme ich immer selber auf und stand dafür im Garten. Dabei habe ich im Sucher gesehen, dass meine Katze sich mit auf das Bild geschlichen hat - ich finde, man kann diesem Bild ansehen, wie sehr ich diese Katze liebe.
In dieser Folge erzähle ich darüber, warum ich es so sehr liebe zu unterrichten:
134 – Was passiert, wenn man seine Berufung lebt