266 – 4 Tipps für deine Rauhnächte

Heute will ich mit dir vier Tipps teilen, wie du dich optimal auf die Rauhnächte vorbereiten kannst und was für mich in dieser besonderen Zeit immer sehr wichtig ist. Denn wir gehen mit grossen Schritten auf die Rauhnächte zu und ich möchte, dass du dich gut darauf vorbereiten kannst und weisst, wie du das alte Jahr abschliessen und dich auf das Neue einstimmen kannst. Überlege dir, was du ins neue Jahr mitnehmen möchtest und was nicht, damit du kraftvoll in das neue Jahr starten kannst.  

Was sind die Sperrnächte?

Die Zeit der Rauhnächte beginnt eigentlich schon früher, nämlich mit den Sperrnächten ab dem 8. Dezember. In den Sperrnächten geht es darum, ganz bewusst noch einmal auf das vergangene Jahr zurück zu schauen und zu reflektieren, was noch nicht ganz in der Harmonie ist und womit du noch unversöhnt bist. Es geht dabei immer um dich selbst und nicht um das, was im Aussen los ist. Der 8. Dezember steht hierbei für den Januar, der 9. Dezember für den Februar und so weiter bis zum 19. Dezember, der dann für den Dezember selbst steht.  

Natürlich ist es für mich super wichtig, in dieser Zeit zu räuchern. Dafür nutze ich verschiedene Kräuter und Öle wie Weihrauch, Lavendel und Palo Santo, um Schutz und Reinigung in meine Räume zu bringen. 

Meine Vorbereitung für die Rauhnächte

Räucherwerk

Ich sorge immer dafür, dass ich genügend Räucherwerk zu Hause habe. Ich habe einige Mischungen, verwende aber auch Kräuter und Öle wie Weihrauch, Lavendel, Elemi, Basilikum, weissen Salbei und Palo Santo. Palo Santo und Salbei haben eine ähnliche Wirkung.

Vom 21. - 24. Dezember räuchere ich mit weissem Salbei und ab dem 24. Dezember räuchere ich mit Weihrauch. Natürlich mische ich auch selbst gerne mein Räucherwerk, dann nehme ich noch Palo Santo dazu. Über die ganze Rauhnachtszeit räuchere ich zusätzlich mit Lavendelblüten.

Schutz vor der wilden Jagd und zeigen, dass in dem Haus gelebt wird

In der Zeit der wilden Jagd, das heisst vom 24. Dezember bis 06. Januar, räuchere ich sehr gerne mit Elemi, weil das einen wunderbaren Schutz gegen negative Energien in sich trägt. Eigentlich sollte man in dieser Zeit bei Dunkelheit nicht rausgehen. Bei mir brennt in diesen Tagen immer ein Licht, auch in der Nacht. Durch den Tag brennt immer eine Kerze und wenn ich ins Bett gehe, schalte ich ein kleines Licht an. Einfach, um zu zeigen: Hier ist Leben in diesem Haus. 

Ziehe eine Karte für das neue Jahr

Ich arbeite immer mit 3 Kartensets in den Rauhnächten und ziehe mir aus jedem Set eine Karte. In diesem Jahr werden es Karten aus den Sets GöttinKrafttier und eine Impulskarte aus meinem eigenen neuen Kartenset sein. Ich verbinde dann den Monat sehr intensiv mit der Karte und warte nicht darauf, dass die Göttin oder das Krafttier auf der Karte zu mir kommt, sondern ich werde aktiv und verbinde mich ganz bewusst mit ihnen.
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, dann habe hier
einen Blog-Beitrag darüber aus dem letzten Jahr für dich.

Führe ein spirituelles Tagebuch in den Rauhnächten

Ich weiss, ich wiederhole mich immer wieder, aber gerade in den Rauhnächten macht es extrem viel Sinn, ein spirituelles Tagebuch zu führen. Wie war der Tag, was hast du erlebt, was hast du geträumt...  
Beate hat ein wundervolles  Buch
"Der Zauber der Zukunft über die Nächte" geschrieben und in diesem Buch findest du für jeden Tag ein Ritual und Platz für Notizen.

Für mich beginnen die Rauhnächte mit dem 21. Dezember und ab der Nacht vom 24. auf 25. Dezember ist für mich die Nacht, die für Januar steht. Fühle in dich hinein und handhabe es so, wie es für dich stimmig ist.

Nimm dir Zeit, dich auf die Rauhnächte vorzubereiten. Blicke in den Sperrnächten zurück und lasse los, was nicht mehr zu dir gehört. Dann sei in den den Rauhnächten besonders aufmerksam, wie es dir geht und was die Tage dir für Informationen für das neue Jahr schenken werden.

Ich liebe die Zeit zwischen den Jahren und Seelenschimmer wird auch dieses Jahr wieder einen Rauhnachtsurlaub machen, damit alle aus dem Team in den Rückzug und die Innenschau gehen können. 

Alles Liebe,

Marisa


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