Fühlst du dich im Moment manchmal einfach überfordert von all dem Leid, den Krisen und der Schwere, die gerade in der Welt herrschen?
In dieser Zeit, in der die Energie so intensiv und das Leben auf der Erde so schwer erscheint, lade ich dich ein, gemeinsam mit mir nach den Lichtblicken zu suchen – mitten im Chaos und mit viel Mitgefühl in Krisenzeiten.

Die spirituelle Sicht: Transformation, Bewusstseinswandel und die Aufgabe der Erde
Die Energie ist im Moment besonders dicht. Gerade im September spüren viele von uns eine Schwere, Unsicherheit, Katastrophen und Leid. Es ist, als würde das Leben auf der Erde eine grosse Prüfung durchlaufen.
Als hochsensible Menschen nehmen wir diese Schwingungen besonders stark wahr. Wir fühlen das Chaos, die Unsicherheiten, die Herausforderungen – und stehen oft vor der Frage: Wie gehe ich mit Mitgefühl in Krisenzeiten um?

Astrologisch gesehen ist 2025 ein Jahr der tiefen Transformation, des Umbruchs und der Heilung. Alte Zyklen werden abgeschlossen, neue Energien – Bewusstsein, Freiheit und Verbundenheit – wollen entstehen. Doch bevor echte Veränderung möglich ist, muss es oft erst richtig unbequem werden.
Die Erde selbst ist ein lebendiges, bewusstes Wesen. Sie hat sich entschieden, den Aufstieg zu machen – in neue Dimensionen, in eine neue Zeit. Die grosse Frage ist: Geht die Menschheit mit?
Damit wir als Menschheit wirklich erwachen, braucht es manchmal Schockmomente – nicht als Strafe, sondern als Weckruf.
Wichtig ist mir dabei zu betonen: Mit Schockmomenten sind keine Kriege oder von Menschen verursachte Katastrophen gemeint. Krieg ist immer ein Ergebnis menschlicher Entscheidungen, geprägt von Leid, Zerstörung und Grausamkeit – und niemals ein Instrument der Erde, um Bewusstsein zu schaffen. Die Erde würde niemals Leid durch Gewalt, Missgunst oder Zerstörung als Weg wählen, um uns wachzurütteln.
Wenn ich von Schockmomenten spreche, meine ich damit Naturereignisse wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Stürme – Ereignisse, die uns als Kollektiv herausfordern, uns verbinden und unser Mitgefühl stärken. Es geht darum, dass wir als Menschheit lernen, in solchen Momenten zusammenzuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen, nicht darum, dass Leid durch menschliche Hand entsteht.
Mitgefühl als Schlüssel
Mitgefühl und Zusammenhalt sind die Katalysatoren für den anstehenden Quantensprung im Bewusstsein. Doch viele Menschen haben vergessen, wie wichtig Mitgefühl in Krisenzeiten ist – für andere und für sich selbst.
Die Erde will uns nicht bestrafen. Sie sehnt sich nach unserem Mitgefühl, nach unserer Fähigkeit, gemeinsam zu wachsen und echte Veränderung zu bewirken.
Es ist verständlich, dass dich das Leid, die Ungerechtigkeit und die Boshaftigkeit in der Welt manchmal wütend, traurig oder hilflos machen. Aber genau diese Gefühle können ein Motor für Transformation und Mitgefühl in Krisenzeiten sein.
Nutze deine Wut, um Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen. Öffne dein Herz, wähle bewusst, was du unterstützen möchtest, und frage dich: Was kann ich heute tun, um die Welt ein wenig heller zu machen?
- Vielleicht ist es eine kleine Geste im Alltag: ein Lächeln, ein Blumenstrauss, ein selbstgebackener Kuchen für jemanden.
- Vielleicht ist es eine Meditation, in der du Licht und Mitgefühl in die Welt sendest.
- Vielleicht ist es einfach das bewusste Verbinden mit deiner eigenen Seelenkraft und deinem Seelenlicht.
Jede kleine Handlung zählt und trägt dazu bei, mehr Licht, Veränderung und Heilung auf die Erde zu bringen.
Dualität anerkennen: Es gibt kein richtig oder falsch beim Fühlen
Erlaube dir traurig, wütend oder hoffnungsvoll zu sein – alles darf da sein. Freude hilft uns, den Wandel zu meistern, aber auch Wut und Trauer haben ihren Platz und dürfen gefühlt werden. Es ist wichtig, dass du nichts wegdrücken musst: Die Freude ist ein Schlüssel, um durch diese Zeit zu gehen, aber auch die Wut und die Trauer gehören zu dir und sind Teil deines Weges.
Wir leben in einer dualen Welt: Tag und Nacht, Schmerz und Sinnhaftigkeit, Hoffnung und Frustration. Du bist fähig, beides zu fühlen und kannst dich immer wieder neu entscheiden, das Licht zu wählen. Auch wenn die Nachrichten manchmal schwer auszuhalten sind und die Welt dunkel erscheint – du darfst dich bewusst dafür entscheiden, den Hoffnungsschimmer zu sehen, Mitgefühl in Krisenzeiten zu leben und Licht in dein Umfeld zu bringen.

Kleine Gesten, grosse Wirkung – Lichtblicke im Alltag
Du musst nicht alles kontrollieren. Du darfst anerkennen, dass du nicht die ganze Welt verändern kannst – aber du kannst immer einen kleinen Beitrag leisten. Frage dich: Kann ich im Moment, in dem alles schwer erscheint, trotzdem Liebe, Mitgefühl in Krisenzeiten oder Freude empfinden? Kann ich einen kleinen Lichtblick schaffen – für mich und für andere?
Gerade in den dunkelsten Zeiten ist es oft eine kleine Geste, ein freundliches Wort oder eine bewusste Entscheidung für das Licht, die den Unterschied macht. Lass dein Seelenlicht leuchten, so wie es dir möglich ist – das ist wertvoller, als du vielleicht glaubst.
Fragen für dich, um mehr Mitgefühl und Licht auf die Erde zu tragen:
- Was kannst du heute tun, um mehr Licht in die Welt zu bringen?
- Wo kannst du Mitgefühl und Verbundenheit im Alltag leben?
- Was hilft dir, dich mit deiner Seelenkraft zu verbinden, wenn alles schwer erscheint?
Teile gern in den Kommentaren, wie du mit der aktuellen Zeitqualität umgehst und was dir hilft, Lichtblicke zu finden!
Alles Liebe,
Marisa