Hellriechen & Hellschmecken – die unterschätzten Hellsinne

Wenn wir über Hellsinne sprechen, denken viele Menschen zuerst an Hellsehen oder vielleicht auch an Hellhören. Dabei werden weniger bekannte Hellsinne gerne vergessen. Doch gerade das Hellriechen und Hellschmecken sind faszinierende, oft unterschätzte, intuitive Gaben, die dir wertvolle Hinweise aus der geistigen Welt schenken können.

Was ist Hellriechen?

Hellriechen (olfaktorische Medialität) bedeutet, dass du feinstoffliche Informationen über deinen Geruchssinn wahrnimmst. Vielleicht kennst du das: Plötzlich steigt dir ein Duft in die Nase, der im Raum eigentlich gar nicht vorhanden ist – zum Beispiel den typischen Zigarrenrauch, der deinen Grossvater immer umgeben hat oder Blumenduft bei Engelkontakt. Diese Wahrnehmung ist mehr als Fantasie – sie ist ein Kanal, über den dir die geistige Welt Zeichen und Hinweise gibt.

Typische Beispiele für Hellriechen:

Hellriechen ist sehr direkt und oft eindeutig. Es kann dir helfen, die Anwesenheit von Engeln, Geistführern oder Verstorbenen zu erkennen – oder auch, energetische Zustände in Räumen und bei Menschen wahrzunehmen. Gerade die Warnfunktion ist spannend: Wenn du zum Beispiel einen plötzlichen, unangenehmen Geruch wahrnimmst, obwohl niemand sonst etwas riecht, kann das ein Hinweis auf eine energetische Störung, eine Lüge oder eine bevorstehende Gefahr sein. Je besser du lernst, diese Gerüche zu deuten, desto mehr kannst du dich schützen und Klarheit gewinnen.

Was ist Hellschmecken?

Hellschmecken (gustatorische Medialität) ist die Fähigkeit, feinstoffliche Informationen über den Geschmackssinn zu empfangen. Vielleicht hast du schon einmal plötzlich einen bestimmten Geschmack im Mund gehabt, ohne etwas gegessen oder getrunken zu haben? Auch das ist eine Form medialer Wahrnehmung.

Typische Beispiele für Hellschmecken:

Hellschmecken ist besonders subtil und wird leicht übersehen – aber es ist ein wunderbarer Weg, wie die geistige Welt mit dir kommuniziert.

Warum sind diese Sinne so wertvoll?

Hellriechen und Hellschmecken sind oft die „stillen” Hellsinne – sie sind weniger spektakulär als ein inneres Bild oder eine Stimme im Kopf, aber dafür umso direkter. Sie bringen dich ins Hier und Jetzt, schenken dir Klarheit und ein ganz besonderes, sinnliches Erleben deiner medialen Fähigkeiten.

Gerade weil sie so körpernah sind, helfen dir diese Sinne, dich zu erden und zu spüren, dass Spiritualität nicht abgehoben sein muss, sondern mitten im Alltag stattfindet.

Ein wichtiger Hinweis aus meiner Erfahrung:

Mir fällt immer wieder auf, dass viele Menschen, bei denen Hellriechen oder Hellschmecken aktiv sind, auch im Alltag eine besonders feine oder sogar überdurchschnittlich starke Geruchswahrnehmung haben. Düfte und Geschmäcker werden viel intensiver wahrgenommen als bei anderen – manchmal kann das sogar herausfordernd sein.

Vielleicht kennst du das selbst: Ein Parfüm kann plötzlich als extrem unangenehm empfunden werden, der Geruch von Zeitungspapier schlägt dir auf den Magen oder bestimmte Blumen riechen so intensiv, dass du sie kaum ertragen kannst. Auch alltägliche Gerüche wie Reinigungsmittel, Zigarettenrauch oder bestimmte Speisen können sehr viel stärker wahrgenommen werden.

Diese erhöhte Sensibilität ist oft ein Hinweis darauf, dass deine Hellsinne in diesem Bereich besonders wach sind. Es lohnt sich, darauf zu achten und liebevoll damit umzugehen.

Hellriechen und Hellschmecken sind wundervolle, oft unterschätzte Gaben, die dir helfen, die feinen Botschaften deiner Seele und der geistigen Welt wahrzunehmen. Sie laden dich ein, deine Spiritualität mit allen Sinnen zu leben – sinnlich, bodenständig und voller Magie.

Hast du schon einmal einen Duft oder Geschmack wahrgenommen, den niemand sonst bemerkt hat? Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!