In der heutigen Folge will ich mit dir über die Dankbarkeit sprechen, denn die Dankbarkeit ist etwas ganz Elementares in deinem Leben. Es ist mir bewusst, dass Dankbarkeit in diesem Jahr eine echte Herausforderung ist, denn dieses Jahr ist anstrengend und vielleicht geht es dir ein bisschen so wie mir und du findest auch dich selbst manchmal ein bisschen schwierig.
Wir haben in diesem Jahr echt viele Themen bekommen, an denen wir arbeiten müssen dürfen und das ist alles andere, als einfach. Auch mir fällt es nicht immer leicht, in der Dankbarkeit zu bleiben. Und genau darum will ich das Thema heute mit dir anschauen.
Wir leben in einer dualen Welt und es ist völlig normal, dass wir diese Phasen erleben. Wenn ich glücklich bin, dann ist es einfach, dankbar zu sein. Wenn aber das Wetter schlecht ist und alles drunter und drüber läuft? Dann sind wir oft nur noch zufrieden - oder eben auch unzufrieden.
Führe ein Dankbarkeitstagebuch
Notiere dir jeden Tag drei Dinge, für die du dankbar bist. Vielleicht bist du dankbar für das Essen, das du im Kühlschrank hast oder dass du dir sogar ganz einfach Essen bestellen kannst, wenn du möchtest.
Du kannst auch dankbar sein für eine Begegnung, die du hattest oder für deine Kinder. Ich bin sicher, du findest jeden Tag drei Dinge, für die du dankbar sein kannst.
Aber warum es überhaupt so wichtig ist, jeden Tag in die Dankbarkeit zu gehen? Ganz einfach: Dadurch, dass du dankbar bist, änderst du deinen Fokus ganz bewusst. Denn das Leben bringt dir immer mehr von dem, worauf du den Fokus legst. Wenn dein Fokus den ganzen Tag auf negativen Themen liegt, wird dir das Leben mehr davon bringen.
Wenn du aber den grössten Teil deines Fokus auf positive Dinge legst und dabei auch in dieses Gefühl gehst, dann bringt dir das Leben mehr davon.
Auf die Gefühle kommt es an
Und dabei ist mir ganz wichtig zu sagen, es bringt dir nichts, ganz verbissen zu sagen: "Ich bin dankbar", wenn du es dir mit einem negativen Gefühl sagst und dir dabei etwas vorspielst. Du musst dazu auch in das schöne Gefühl rein gehen. Wenn du dankbar bist für deine Kinder, dann geh in das Gefühl, wie es ist, sie zu umarmen und zu herzen. Oder wenn du in Dankbarkeit bist für eine liebe Nachbarin, dann gehe in das Gefühl von der letzten Begegnung. Denn die Gefühle sind der Schlüssel für nachhaltige Veränderungen in deinem Leben.
Über die positiven Gefühle kannst du dann in die Manifestation gehen. Dann beginne mit kleinen Dingen und erinnere dich bei jeder weiteren Manifestation an das Gefühl vom letzten Mal, in dem es geklappt hat. Gehe in die Dankbarkeit, auch wenn das Leben um dich herum turbulent und laut ist. Es lohnt sich für dich!
Alles Liebe,
Marisa