In diesem Video teile ich mit dir fünf Schritte, die dir dabei helfen werden, deine Ahnen-Themen in Harmonie zu bringen und sie friedvoll abzulösen. Jetzt im März sind wir in einem 11er-Monat. Das 11er-Portal ist weit offen und da können sich oft Ahnenthemen zeigen.
Du brauchst deine Ahnen, denn sonst könntest du heute nicht hier sein. Deshalb möchte ich mit dir teilen, wie bedeutend die Ahnenthemem für dich sind, auch wenn sie manchmal negativ behaftet sein können. Oft sehe ich, dass meine Studenten sie einfach loswerden wollen, aber das ist nicht die Lösung, denn es ist ein Prozess, der seine Zeit braucht.
In diesen fünf Schritten möchte ich dir eine etwas veränderte Sicht auf die Ahnenthemen geben.
Schritt 1: Akzeptanz und Einrichtung eines Ahnenaltars
Wenn du ein Ahnenthema erkannt hast und dieses jetzt lösen möchtest, dann ist mein Vorschlag für dich: Richte dir einen kleinen Ahnenaltar ein. Auf diesen Altar kannst du Kerzen stellen, schöne Fotos deiner Ahnen und Erbstücke wie Ringe oder Ketten oder ähnliche Dinge. Bei mir kommen natürlich noch Kristalle und Räucherwerk dazu. Wenn du einen Duft hast, den du mit deinen Ahnen verbindest, dann nimm diesen Duft mit dazu.
Schritt 2: Verbindung durch Meditation und Gespräche
Der zweite Schritt beinhaltet die regelmässige Verbindung mit deinen Ahnen durch Meditation oder Gespräche. Vielleicht hast du ein ganz bestimmtes Thema gefunden, das du anschauen willst oder du möchtest dich einfach mit ihnen verbinden. Du kannst in einer Ahnenmeditation wunderschön in den Austausch gehen. Es ist wichtig, offen zu sein und den Ahnen zuzuhören, um in eine tiefere Verbindung zu kommen. Du kannst es auch genauso gut während dem Kochen machen oder beim Spazieren gehen. Lade die Ahnen ein, mit dir durch den Tag zu gehen.
Schritt 3: Ritualgestaltung und Durchführung
Überlege dir, was für ein Ritual für das Thema, das du lösen möchtest, sinnvoll wäre. Wichtig dabei ist, dass du es regelmässig machst und dass der Umgang mit deinen Ahnen respektvoll ist. Die wenigsten Herausforderungen sind in böswilliger Absicht auf deine Familie gelegt worden. Da verstecken sich oft ganz grosse Themen dahinter. Und die Ahnen haben ja auch schon einen grossen Teil von dem Thema getragen, um es zu lösen. Ablösungsarbeit ist nicht in einem Mal gemacht. Es ist ein Prozess und kann sich öfter zeigen.
Sei kreativ und fühle hinein, welches Ritual gerade am besten geeignet ist und dann gehe es an.
Schritt 4: Offener Austausch und tieferes Verständnis
Der vierte Schritt betrifft den offenen Austausch mit den Ahnen. Damit kommst du in ein tieferes Verständnis für die Themen, die du lösen möchtest. Dieser Austausch ermöglicht dir nicht nur das bessere Kennenlernen deiner Ahnen, sondern du erkennst auch die tieferen Ursachen und kannst sie angehen.
Der Grund für eine Alkoholsucht kann zum Beispiel sein, dass ein Ahne nicht seinen Wunschberuf erlernen durfte oder nicht die Frau heiraten durfte, die er geliebt hat. Aus diesen Ursachen heraus kann dann die Sucht entstanden sein.
Hinter einem Hauptthema können eben viele kleine Dinge stecken und wenn du bereit bist, genauer hinzuschauen und zu sehen, was ist in dem Fall passiert ist, dann kannst du dieses Ahnenthema viel tiefer erkennen und lösen.
Je mehr du in den Austausch gehst und offen bist, hinzuhören, um so nachhaltiger und tiefer kannst du etwas lösen. Denn, dann hast du den Ursprung erkannt und nicht nur ein Symptom davon. So ein Prozess dauert etwas. Du kannst es dir vorstellen wie ganz viele Zwiebelschichten, die du abtragen musst, um zum Kern zu kommen.
Schritt 5: Die Heilung und Rückgabe
Nachdem du dich mit den Wurzeln eines Ahnenthemas auseinandergesetzt hast, geht es nun darum, Heilung in das System zu bringen.
Bedanke dich für das, was die Ahnen getragen haben.
Du kannst danach auch ganz klar sagen: "Ich trage das nicht weiter mit und löse mich von dem." So, dass sie genau wissen, dass es jetzt in die Heilung kommt.
Du kannst hier mit einem Healing arbeiten, mit Reiki oder auch mit den Starseeds. Auch mit einem Pastlife-Reading kannst du super an der Auflösung und Heilung arbeiten.
Wenn du mehr Hilfe brauchst, dann habe ich einen Workshop zum Thema Auflösen von Ahnenthemen aufgenommen und der steht dir etwas länger zur Verfügung, so dass du dich intensiv einen Monat lang mit den Themen auseinandersetzen und sie ablösen kannst.
Die Arbeit an Ahnen-Themen erfordert Zeit, Geduld und Selbstreflexion. Durch die oben aufgeführten fünf Schritte kannst du eine tiefere Verbindung zu deinen Vorfahren aufbauen und gleichzeitig die Möglichkeit schaffen, belastende Themen loszulassen. Es ist ein Prozess der Heilung und Transformation, der dich dabei unterstützt, in eine grössere Harmonie mit deinen Ahnen und mit dir selbst zu gelangen.
Ich wünsch dir den Mut und die Kraft, dort hindurch zu gehen, damit du die Freude erleben kannst, die passiert, wenn du die Themen in die Heilung gebracht hast.
Alles Liebe,
Marisa