Weisst du, was Klarträume sind? Und wusstest du, dass sie zu den intuitiven Fähigkeiten wie Hellsehen und Hellhören gehören? Eines ist auf jeden Fall klar: Klarträume sind faszinierend!
In dieser Podcast-Folge erfährst du, was Klarträume sind, wie du sie nutzen kannst und wie du lernen kannst, bewusst zu träumen.
Was ist Klarträumen?
Ein Klartraum, auch luzider Traum genannt, ist ein Traum, in dem du dir bewusst bist, dass du träumst. Du hast die Kontrolle über deine Traumwelt und kannst sie nach deinen Vorstellungen gestalten. Anders als bei einer ausserkörperlichen Erfahrung bleibst du in deinem Körper und erlebst den Traum aus der Ich-Perspektive.
Was kannst du mit Klarträumen erreichen?
Vielleicht fragst du dich jetzt, wofür Klarträume denn überhaupt gut sein sollten. Gut, dass du fragt, darum rede ich nämlich darüber. Die Möglichkeiten sind extrem vielfältig und auch für dein Leben super hilfreich. So kannst du mit Klarträumen:
- Ängste überwinden: Nämlich, indem du schwierige Situationen in einer sicheren Umgebung üben kannst.
- Selbstbewusstsein stärken: Stell dir vor, dass du im Klartraum grossartige Dinge erreichen kannst. Halte zum Beispiel eine Rede vor Publikum oder meistere andere Herausforderungen.
- Persönlichkeitsentwicklung: Arbeite an deinen Zielen und Träumen. Und zwar jede Nacht, immer und immer wieder, bis sich deine Träume manifestiert haben.
- Kreativität fördern: Entfalte deine Fantasie und erschaffe einzigartige Traumwelten. Und gerade das ist etwas, was du dann in einem zweiten Schritt nutzen kannst, um dich mit deinen Geistführern, deiner Heimatdimension oder Starseeds zu verbinden.
In meinem Kurs 'Seelenheimat - Erkenne deine Ursprungsdimension' zeige ich dir, wie du eine Verbindung zu höheren Dimensionen aufbaust. Auch Klarträume können dich dabei unterstützen, diese Verbindung zu stärken. Einige meiner ehemaligen Studenten nutzen Klarträume sogar für Jenseitskontakte, um wichtige Informationen aus der jenseitigen Welt zu erhalten.
Fünf Schritte zum Klarträumen
Klarträume sind faszinierend und mit ein bisschen Übung für jeden erreichbar. Hier sind fünf Schritte, die dir helfen können, bewusster zu träumen:
Führe ein Traumtagebuch:
Notiere jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen deine Träume. Achte auf Details wie Orte, Personen, Gefühle und wiederkehrende Elemente. Diese Aufzeichnungen helfen dir, Muster zu erkennen und erleichtern es dir, dich an deine Träume zu erinnern.
Führe Reality Checks durch: Integriere einfache kleine Momente in deinen Alltag, um zu überprüfen, ob du wach bist. Zum Beispiel:
- Versuche, durch die Nase zu atmen, während du sie zuhältst.
- Zähle deine Finger mehrmals hintereinander.
- Versuche, durch eine Wand zu gehen.
Nutze die MILD-Technik (Mnemonic Induction of Lucid Dreams):
Wiederhole vor dem Einschlafen mehrmals den Satz: "Ich werde mir im nächsten Traum bewusst sein, dass ich träume." Stell dir dabei lebhaft vor, wie du im Traum merkst, dass du träumst.
Probiere die WBTB-Technik aus (Wake Back to Bed):
Wache nach etwa 4-5 Stunden Schlaf auf, bleibe kurz wach und konzentriere dich auf das Thema Klarträume. Visualisiere einen lebhaften Traum. Lege dich dann wieder schlafen.
Hinweis: Diese Technik ist nicht für alle Menschen geeignet. Wenn du Schwierigkeiten beim Einschlafen hast, solltest du sie vermeiden.
Induziere und steuere deine Klarträume:
Wenn du merkst, dass du träumst, versuche, den Traum aktiv zu gestalten. Fliege, spreche mit Traumfiguren, oder ändere die Umgebung. Bleib ruhig und konzentriert, um den Traumzustand aufrechtzuerhalten. Eine wirklich lustige Technik im Klarträumen ist es, Menschen, die dir im Traum begegnen anzusprechen und sie zu fragen, was sie in deinem Traum machen.
Warum ein Traumtagebuch?
Es gibt natürlich noch viele andere Arten von Träumen. Du kannst prophetische Träume haben, bei denen du Dinge siehst, die erst noch passieren werden. Und genau für solche Fälle ist es extrem sinnvoll, ein Traumtagebuch zu führen und zu überprüfen, was du wann geträumt hast und wann dann dein Traum eingetroffen ist. Wenn du diese Träume nicht notierst, dann kannst du es dir nie beweisen und damit verlieren deine Klarträume an Relevanz und an Kraft.
Dabei ist es wichtig, dass du dir auch notierst, wie du dich bei dem Traum gefühlt hast, damit du für das nächste Mal weißt: Ein prophetischer Traum fühlt sich so und so an, er riecht vielleicht so und er hast diese Farbe oder diese Stimmung. Damit erkennst du einen prophetischen Traum schneller wieder und weisst, dass du jetzt aufpassen musst.
Du kannst auch Träume haben, in denen du Seelenthemen aufarbeitest. Mir begegnet bei Träumen, in denen ich an einem Seelenthema arbeite, immer eine ganz bestimmte Person. Das ist für mich ein sicheres Zeichen, dass der Traum anstrengend wird.
Damit du deine Träume auch anfangen kannst zu erfassen, habe ich eine Vorlage für ein Traumtagebuch für dich erstellt; wenn du diese haben möchtest, klicke hier.
Klarträume sind nicht nur faszinierend, sondern können auch zu einem wertvollen Werkzeug für deine persönliche Entwicklung werden. Sie bieten dir die Möglichkeit, Ängste zu überwinden, dein Selbstbewusstsein zu stärken und neue Perspektiven zu gewinnen.
Bist du bereit, die Welt der Träume zu erkunden? Beginne noch heute damit, dein Traumtagebuch zu führen und die ersten Schritte in Richtung Klarträume zu gehen. Ich bin wirklich gespannt, wie es dir dabei läuft und welche Erfahrungen du machst und freue mich jetzt schon darauf, von dir zu lesen!
Alles Liebe,
Marisa