„Warum höre ich die geistige Welt nicht?“
Diese Frage höre ich so oft in meinen Kursen, Ausbildungen und auch in meiner Praxis. Vielleicht hast du dich das auch schon gefragt? Warum fällt es uns manchmal so schwer, die Botschaften der geistigen Welt wahrzunehmen?
In diesem Beitrag erfährst du:
- Warum wir die geistige Welt oft überhören.
- Welche Hindernisse uns blockieren.
- Wie du deine Wahrnehmung schärfen kannst.
Nächste Woche teile ich fünf konkrete Tipps mit dir, wie du die Verbindung zur geistigen Welt verbessern kannst. Aber heute legen wir den Grundstein – denn ohne diese Basis ist es schwer, die Techniken erfolgreich anzuwenden. Lass uns loslegen!
Warum wir die Botschaften der geistigen Welt oft überhören – und wie wir sie wahrnehmen können
Die Welt ist zu laut
Wir leben in einer Welt voller Lärm – Radio, Social Media, Nachrichten und ständige Ablenkungen. Dieses Hintergrundrauschen übertönt die leisen Botschaften der geistigen Welt, die oft sanft und subtil sind:
- Ein Gefühl, ein inneres Wissen, ein Bild oder ein Ton.
- Nur in seltenen Notsituationen „brüllt“ uns die geistige Welt an, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen.
Wenn wir jedoch ständig von äußeren Reizen überflutet sind, überhören wir diese feinen Impulse.

Wir hören nicht lange genug hin
Viele Menschen stellen eine Frage an die geistige Welt, erwarten aber sofort eine Antwort. Doch die geistige Welt braucht manchmal Zeit, um ihre Botschaften zu übermitteln.
Früher hat man Briefe geschrieben und geduldig auf eine Antwort gewartet. Genauso braucht es Geduld, um die Botschaften der geistigen Welt wahrzunehmen.
Botschaften werden nicht erkannt
Die geistige Welt kommuniziert oft durch Zeichen und Synchronizitäten. Doch viele Menschen übersehen diese Hinweise, weil sie etwas Großes und Dramatisches erwarten.
Ein Beispiel: Eine Klientin wünschte sich sehnlichst einen Lebenspartner. Sie erkannte die liebevollen Zeichen der geistigen Welt nicht, weil sie nur eine einzige Botschaft akzeptieren wollte – das Erscheinen eines neuen Mannes. Dadurch blockierte sie sich selbst.
Zweifel an den eigenen Impulsen
Viele Menschen zweifeln an ihren Wahrnehmungen und schieben sie auf Fantasie oder Einbildung. Diese Zweifel blockieren die Verbindung zur geistigen Welt und verhindern, dass wir auf unsere Intuition vertrauen.
Die Verbindung zu dir selbst: Der Schlüssel zur geistigen Welt
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Beziehung zu dir selbst. Viele Menschen halten es nicht aus, mit sich allein zu sein. Sie suchen ständig Ablenkung und vermeiden die Stille. Doch die Verbindung zur geistigen Welt beginnt mit der Verbindung zu dir selbst.
Mein Tipp:
- Akzeptiere dich mit all deinen Ecken und Kanten.
- Werde dein eigener bester Freund.
- Erkenne, dass du ein wundervoller Schatz bist, den es zu entdecken gilt.
Die geistige Welt verbindet sich leichter mit Menschen, die in Frieden mit sich selbst sind. Selbstliebe und Achtsamkeit sind der Schlüssel, um die Botschaften klarer wahrzunehmen.
Um die geistige Welt besser zu hören, braucht es Ruhe und Stille, Geduld, Achtsamkeit und Selbstliebe. Verbinde dich mit dir selbst, um die Verbindung zur geistigen Welt zu stärken.
Ich freue mich schon darauf, nächste Woche mit dir die fünf konkreten Tipps zu besprechen, wie du die Verbindung zur geistigen Welt verbessern kannst. Vorher hab ich aber noch ein paar Aufgaben für dich.

Fragen zur Reflexion
Hier sind einige Fragen, um deine Wahrnehmung zu schärfen:
- Wann hast du das letzte Mal wirklich zugehört?
Nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen – sei es deinem Kind, deinem Partner oder der geistigen Welt. - Hast du dir Zeit genommen, die Botschaften der geistigen Welt wahrzunehmen?
Oder hast du eine Frage gestellt und warst dann zu abgelenkt, um die Antwort zu hören? - Gab es Momente, in denen du einen Impuls gespürt hast, aber nicht zugehört hast?
Vielleicht, weil der Impuls zu leise war oder nicht das war, was du erwartet hast?
Es ist völlig okay, wenn du nicht immer alles sofort wahrnimmst. Der wichtigste Schritt ist, zu erkennen, dass da ein Impuls war. Sobald du das bemerkst, hast du schon einen grossen Teil des Weges geschafft.
Ich gebe dir heute eine kleine Aufgabe mit:
- Schreibe dir alle Impulse auf, die du von der geistigen Welt wahrnimmst.
- Notiere dir Gefühle, Bilder, inneres Wissen oder Zeichen, die dir begegnen.
Nächste Woche schauen wir uns gemeinsam an, wie du diese Impulse besser deuten und die Verbindung zur geistigen Welt vertiefen kannst.

Alles Liebe,
Marisa