In dieser Folge spreche ich mit Christina über Tiere und Tierkommunikation. Immer wieder staune ich, welche besonderen Aufgaben Tiere in unserem Leben übernehmen – nicht nur während ihrer Zeit bei uns, sondern oft schon lange davor und natürlich auch danach. Viele Tiere, die uns begegnen, sind uralte Seelen, die uns über viele Inkarnationen begleiten. Gerade meine drei Katzen, allesamt Rescue-Tiere aus schwierigen Verhältnissen, sind dafür das beste Beispiel. Sie sind mit einer ganz bestimmten Aufgabe zu mir gekommen – jedes einzelne von ihnen. Aber auch der Hund von Christina hat eine ganz besondere Mission bei ihr.
Wenn Tiere uns finden – und nicht wir sie
Es ist faszinierend, wie Tiere ihren Weg zu uns finden, denn sie suchen uns oft sehr gezielt aus. Die Geschichte von Christinas Hund Ajani hat mich besonders berührt: Über eine scheinbar zufällige Kleinanzeige wurde er Teil ihrer Familie. Erst stiess Christina auf die Anzeige und ignorierte sie, weil man ja keinen Hund über Kleinanzeigen kaufen soll – doch dann wurde sie auch ihrem Mann angezeigt. Und so machten sie sich kurzerhand auf den Weg, um den Wurf Welpen anzuschauen. Für Christina war sofort klar, welcher Welpe zu ihnen gehört, denn hinter dieser Begegnung steckt viel mehr – eine tiefe, alte Verbindung, die weit über dieses Leben hinausgeht.
Durch eine Tierkommunikation erfuhr Christina, dass Ajani in einer früheren Inkarnation ein Drache gewesen ist, der sie beschützen sollte. Damals konnte er seine Aufgabe nicht erfüllen, weil sie immer wieder auf gefährliche Missionen ging und ihr Drache sie nicht begleiten konnte. Heute ist er wieder an ihrer Seite, um diese alte Wunde zu heilen und gemeinsam mit ihr zu wachsen.

Es berührt mich tief, wie Tiere Erinnerungen und Aufgaben mitbringen, die sie mit uns teilen wollen. Manchmal zeigen sich alte Ängste, wie bei Ajani, der grosse Unruhe verspürt, wenn Christina das Haus verlässt – ein Echo aus einer früheren Zeit, in der er sie verloren hat. Doch mit jedem Tag, den sie gemeinsam verbringen, wächst das Vertrauen, und die alte Angst darf heilen. Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass Tiere nicht nur gekommen sind, um uns zu begleiten, sondern auch, um gemeinsam mit uns zu wachsen und alte Themen aufzulösen.
Tiere als Spiegel und Familienmitglieder
Für mich sind Tiere weit mehr als Haustiere – sie sind echte Familienmitglieder und Seelengefährten. Sie spiegeln uns, begleiten uns durch Höhen und Tiefen und bringen uns immer wieder zum Staunen. Wenn auch du mit einem Tier zusammenlebst, dann stelle dir einmal folgende Fragen:
- Für wen ist dieses Tier eigentlich da?
- Für dich, für ein anderes Familienmitglied oder vielleicht sogar für mehrere von euch?
Es lohnt sich, in einer ruhigen Minute einmal darüber nachzuspüren, wie die Beziehung zu unseren Tieren entstanden ist und welche Aufgabe sie in unserem Leben oder im Leben unserer Liebsten haben.

Viele Tiere begleiten uns nicht nur als Hund oder Katze, sondern waren in früheren Leben vielleicht schon als Pferd, Ziege oder sogar als Drache an unserer Seite. Sie bleiben in ihrem Wesen immer Tier, können aber in unterschiedlichen Körpern inkarnieren. Das erklärt, warum manche Verbindungen so tief und vertraut sind – sie sind das Ergebnis vieler gemeinsamer Leben und Erfahrungen.
Tierkommunikation über den Tod hinaus
Ein besonders berührender Aspekt von Tierkommunikation ist für mich die Rolle, die Tiere nach ihrem Tod übernehmen. Mein verstorbener Kater Fellow ist für mich ein echtes Seelentier, dessen Verbindung ich auch nach seinem Übergang in aller Deutlichkeit spüre. Fellow hat auf der anderen Seite die Aufgabe eines Portalwächters an der Regenbogenbrücke übernommen und empfängt dort verstorbene Tiere. Es ist wundervoll zu erleben, wie er mir immer wieder Zeichen und Informationen schickt und mir zeigt, dass unsere Verbindung über den Tod hinaus bestehen bleibt.
Die Beziehung zu Tieren bewusst vertiefen
Die Verbindung zu unseren Tieren ist oft viel tiefer, als wir auf den ersten Blick ahnen. Für mich ist es ganz selbstverständlich, mit meinen Katzen zu sprechen – sei es im Alltag oder auf einer feinstofflichen Ebene. Christina beschreibt, dass sie mit ihrem Hund ähnlich kommuniziert: Sie sagt ihm, wenn sie noch ein paar Minuten braucht, und er reagiert darauf, legt sich wieder entspannt hin und wartet. Diese Tierkommunikation ist für uns ganz natürlich und braucht keine spezielle Ausbildung – es geht vielmehr darum, sich auf die eigene Sensitivität und Medialität einzulassen.
Wenn wir offen sind, können wir unsere Tiere auf Herzebene erreichen, ihre Bedürfnisse spüren und Botschaften empfangen, die weit über den Alltag hinausgehen. Die Beziehung wird dadurch tiefer und authentischer. Es genügt oft, sich bewusst Zeit zu nehmen, liebevoll hinzuspüren und dem eigenen Gefühl zu vertrauen. So entsteht eine echte Verbindung – von Seele zu Seele.
Je mehr du dich öffnest und deine Medialität und Sensitivität schulst, desto klarer und liebevoller wird die Kommunikation mit deinen Tieren. Es ist ein Geschenk, in eine echte Beziehung zu gehen – nicht nur mit Hund, Katze oder Pferd, sondern auch mit den Vögeln im Garten oder sogar mit Pflanzen, die uns telepathisch um Unterstützung bitten können. Tiere laden uns ein, unser Herz zu öffnen, mutig zu vertrauen und uns auf das Abenteuer einzulassen, gemeinsam zu wachsen.

Unsere tierischen Begleiter bringen so viel Freude und Leichtigkeit in unser Leben. Es sind oft die kleinen, skurrilen Momente, über die wir herzlich lachen können – wie Katzen, die uns beim Duschen bewachen, oder Hunde, die Türen kontrollieren. Ich lade dich ein, deine lustigsten und berührendsten Tiergeschichten mit uns zu teilen. Vielleicht hast auch du ein Tier, das dich auf ganz besondere Weise begleitet oder dir immer wieder zeigt, wie magisch die Verbindung zwischen Mensch und Tier sein kann.
Hast du auch schon einmal eine Tierkommunikation erlebt? Wie war das für dich? Teile gern deine Erfahrungen, Fragen oder die schönsten Erlebnisse mit deinem Tier in den Kommentaren! Wie erlebst du Tierkommunikation spirituell? Was hat dich besonders berührt oder überrascht?
Alles Liebe,
Marisa
