452 – Spiritueller Leistungsdruck: Woher kommt er eigentlich?

Hast du manchmal das Gefühl, auf deinem spirituellen Weg immer noch mehr leisten zu müssen – noch bewusster, noch hellsichtiger, noch perfekter zu sein? Vielleicht kennst du diesen inneren Druck, immer weiter wachsen zu „müssen“, dich mit anderen zu vergleichen oder dich zu fragen, ob du schon „spirituell genug“ bist.

In dieser Folge möchte ich mit dir darüber sprechen, wie spiritueller Leistungsdruck entsteht, warum Vergleiche und Perfektionismus dich blockieren – und wie du lernst, deinen eigenen Weg liebevoll und entspannt zu gehen.

Spiritueller Leistungsdruck: Woher kommt er eigentlich?

Ich gehe meinen eigenen spirituellen Weg schon sehr lange. Was ich dabei immer wieder erlebt habe, ist das Gefühl, mehr leisten zu müssen, „besser“ sein zu müssen, noch reflektierter, noch feiner, noch weiter. Es hat Jahre gedauert, bis ich verstanden habe: Ich bin genau richtig, so wie ich bin – und das gilt auch für dich.

Spiritueller Leistungsdruck begegnet mir nicht nur in meiner eigenen Geschichte, sondern auch immer wieder bei meinen Studentinnen, besonders am Anfang der Jahresausbildung. Viele machen sich selbst enormen Druck, vergleichen sich mit anderen und glauben, sie müssten schon alles können, um wertvoll zu sein. Sie denken: „Ich bin bestimmt nicht hellsichtig genug“, „Die anderen sind viel weiter als ich“, „Ich müsste noch perfekter sein, um wirklich spirituell zu sein.“

Doch das ist ein Trugschluss! Jeder Mensch bringt seine eigenen Gaben und Geschenke mit – und die sind genau richtig, so wie sie sind. Manchmal müssen wir sie erst erkennen und aufhören, uns zu vergleichen.

Vergleichen, Perfektionismus & Dogmen – lass los, was dich blockiert

Spiritueller Leistungsdruck zeigt sich oft subtil: als das Gefühl, eine bestimmte Ernährungsweise leben zu müssen, um „spiritueller“ zu sein, als der Zwang, auf alles zu verzichten, was vermeintlich „unrein“ ist, oder als der Wunsch, alles perfekt zu machen, bevor man überhaupt beginnt.

Doch Spiritualität ist kein Wettbewerb. Es ist kein Dogma, keine Liste von Regeln, die du abarbeiten musst. Dein Weg ist einzigartig! Für mich persönlich war es ein langer Prozess, zu erkennen, dass ich nicht perfekt sein muss – weder in meiner Ernährung, noch in meiner Medialität, noch in meiner Entwicklung. Ich darf auf meinen Körper hören, ihm vertrauen und auch mal mit Humor auf meine „Unvollkommenheiten“ blicken.

In den sozialen Medien sehen wir oft nur die Masken der Perfektion. Doch das ist nicht echt. Jeder Mensch hat Herausforderungen, Zweifel, schwierige Tage. Niemand ist immer souverän, niemand hat immer alles im Griff – auch nicht diejenigen, die nach außen alles perfekt erscheinen lassen.

Du bist genug – feiere deinen eigenen Weg!

Was ich dir von Herzen mitgeben möchte: Du musst nicht alles können, um wertvoll zu sein. Du musst nicht perfekt sein, um deinen spirituellen Weg zu gehen. Es reicht, wenn du du selbst bist – mit all deinen Stärken, Schwächen, Zweifeln und Träumen.

Vergleiche dich nicht mit anderen, sondern feiere deinen eigenen Weg. Erkenne, was du schon alles erreicht hast. Du bist einzigartig, und genau das macht dich aus. Erlaube dir, authentisch zu sein – nicht perfekt, sondern echt.

Wenn du lernen möchtest, deinen eigenen Weg liebevoll zu gehen, ohne Druck, im Tempo deiner Seele, dann bist du in der Jahres-Ausbildung genau richtig. Dort geht es nicht um Perfektion, sondern um Entwicklung, Transformation und echte Gemeinschaft. Ich nehme dich an die Hand, wir gehen gemeinsam Schritt für Schritt – und du wirst erleben, wie befreiend es ist, einfach du selbst zu sein.

  • Wo begegnest du spirituellem Leistungsdruck in deinem Leben?
  • Mit wem vergleichst du dich – und warum?
  • Was kannst du heute feiern, was du schon erreicht hast?
  • Was wäre ein kleiner, liebevoller Schritt, um dich selbst mehr anzunehmen?

Wenn du mehr erfahren möchtest, lade ich dich herzlich zum kostenlosen Info-Webinar ein. Dort erzähle ich dir alles über die Jahresausbildung, wie ich dich begleite und wie du deinen Weg entspannt und voller Freude gehen kannst.

Denk daran: Du bist auf deinem Weg – und das reicht. Du musst nicht perfekt sein, sondern einfach nur du.

Alles Liebe,

Marisa

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