Heute bin ich mal wieder nicht alleine im Podcast, ich hab heute Leonie Tyshing bei mir und sie wird dir einen Einblick geben in das Thema "gelebte Weiblichkeit".
Leonie nimmt mich heute mit auf eine Reise, von ihrer Jugend, über die Geburt ihrer Tochter bis zum heutigen Tag. Sie hat viel erlebt und teilt ihre Erfahrungen mit dir. In ihrem brandneuen Podcast - der heute die allererste Episode veröffentlich - und auch in ihren Workshops hilft sie Menschen dabei ein neues Körper- und Seelenbewusstsein zu erlangen.
Der Weg zum selbstbewussten Körperbild
Mit 18 Jahren empfand Leonie ihren Körper als allergrössten Feind und sie entwickelte eine starke Essstörung. Und von dort an begann eine Reise der Heilung, die natürlich durch Höhen und Tiefen gefühlt hat.
Die Erkenntnis, dass der eigene Körper der Tempel der Seele ist und es ist so wichtig ist, dem Körper gut zu schauen und ihn auch gesund und gut zu ernähren, hat ihr dabei geholfen, wieder in Harmonie mit sich selber zu finden.
Eine Beziehung hat Leonie geholfen, ein neues Körperbild zu bekommen, aber auch ganz viel Körperarbeit und natürlich das Verstehen, woher kommt der Schmerz und was er ihr sagen will.
Die Geburt ihrer Tochter und die Schwangerschaft haben ihr gezeigt, was für Geschenk der Körper einem da geben kann. Lustigerweise hat die Geburt ihrer Tochter Leonie zu stricken gebracht. Auch davon erzählt sie im Podcast.
Heute sieht sie genau diese Essstörung, als ihre grösste Heilerfahrung, denn durch sie konnte Leonie zu einem neuen Körper und Seelenbewusstsein finden und heute auch andere Frauen auf diesem Prozess begleiten und sie dabei unterstützen, ihre Weiblichkeit zu leben.
Die Magie der Geburt
Die Geburt beginnt ja bereits mit der Schwangerschaft. Das neue Leben beginnt im Körper zu wachsen und es passieren ganz viele Veränderungen. Es ist faszinierend zu sehen, was der weiblich Körper alles kann.
Für Leonie war es sehr wichtig, eine selbstbestimmte Geburt zu erlegen. Weil es ein grosser Schritt ist, in die Selbstermächtigung, wenn die Situation jederzeit in deiner Hand liegt und du nicht hilflos ausgeliefert bist, was leider doch oft passiert.
Dank eines Geburtsplanes wurden alle Schritte mit ihr zuerst besprochen und sie hatte zu jeder Zeit die Macht und die Entscheidungsgewalt über ihre Geburt.
Ein sehr heilsamer Moment war jener, als in die Herztöne des Babys sanken und das Thema Kaiserschnitt zur Sprache kam. Leonie hörte in sich rein und hörte eine Stimme die ihr sagte, dass alles einem göttlichen Plan folge und alles seine Richtigkeit hat.
Schnell wurde sie ruhig und auch die Herztöne stabilisierten sich, und einige Zeit später gebar sie ihre gesunde Tochter. Ein wunderschönes Beispiel für gelebte Weiblichkeit, denn als Mutter bist du intuitiv mit deinem Kind verbunden.
Wir hatten ja Kathrin Seltman auch schon zu Gast und sie hat über ihren Alltag als spirituelle Hebamme gesprochen, wenn du diesen Podcast nochmal hören möchtest, kannst du das hier.
Und wie war das mit dem Stricken?
Was ich natürlich noch wissen wollte: Wie kann es denn, dass Leonie mit dem Stricken angefangen hat und was daran ist für sie gelebte Weiblichkeit?
Stricken ist ein altes Kunsthandwerk, das von Frauen sehr langen schon gelebt wird. Fasziniert habe Leonie das stricken schon immer, aber sie hatte nie die Zeit es zu lernen.
Nach der Geburt hatte sie nun diese Zeit und hat es sich selbst beigebracht. Das Stricken gibt eine Verbindung zu früheren Generationen. Es ist es etwas urweibliches, denn wenn du strickst erschaffst du etwas Neues für diese Welt.
Genau das ist die Aufgabe der Frau. Die Frau bringt die Veränderung und das Neue ins Leben.
Wenn du mehr über die intuitive Schwangerschaft erfahre möchtest, dann hör dir den Podcast von Leonie an, ich verlinken ihn dir hier. Die Homepage und den Instagram Kanal findest du ganz unten.
Das Gespräch mit Leonie fand ich sehr interessant und ich werde mir den Podcast sicher anhören.
Hast du auch schon eine Geburt erlebt? Wie war das für dich? War es harmonisch und selbstbestimmt oder doch eher so, dass du da nicht die Königin von deinem Tempel warst?
Teile es gerne mit uns, Leonie wird auch mitlesen und darauf reagieren.
Ich wünsche dir eine wundervolle Woche.
Alles Liebe,
Marisa
