In der heutigen Podcast-Folge habe ich zwei wundervolle Gäste bei mir, die du beide schon kennst, denn diese beiden grossartigen Frauen und ich haben eines gemeinsam: Wir machen alle seit Jahren Channelings. Wir sind alle auf so unterschiedliche Arten zum Channeln gekommen, dass ich dachte: Hey, lass uns doch darüber in einer Podcast-Folge sprechen.
Ich freue mich, Antje und Katja nochmals im Podcast begrüssen zu dürfen und wir haben das ganze Gespräch nicht nur als Audio für dich, sondern ausnahmsweise auch als Video. 🙂
Unsere Wege zum Channeling
Antje ist über den Yoga-Unterricht zum Channeling gekommen. Der Lehrer empfahl ihr, selbst Yoga zu unterrichten und hierbei kein vorgegebenes Program zu machen, sondern einfach ins Fühlen und ins Vertrauen zu gehen, um genau das zu unterrichten, was die Teilnehmer gerade brauchen. So hat sie dann auch die Shiatsu-Ausbildung gemacht und viele Jahre unterrichtet. Viel später erkannte sie bewusst eine Verbindung zu Jesus Christus und da wusste Antje, dass sie schon viele Jahre unbewusst Channelings gemacht hat. Antje hat dann auch ein Buch geschrieben, das komplett gechannelt war.
Bei Katja war es etwas anders, aber auch sie wurde geführt und auch sie bekam Infos, die sie nicht wissen konnte. Noch heute fragt sie sich noch regelmässig, ob das, was sie bekommt, eigentlich sein kann. Denn so funktioniert unser menschlicher Verstand.
Ich selbst arbeite seit fünfzehn Jahren als Medium und auch ich habe noch jeden Tag Situationen, bei denen ich denke: Huch, das funktioniert wirklich! Ich finde es noch immer wunderschön, mich verblüffen zu lassen von der geistigen Welt und den Informationen, die ich bekomme.
Meister sein vom eigenen Kanal
Katja beschreibt es sehr schön, wie einmal ein Wesen bei ihr präsent war, das durch sie sprechen wollte und sie jedoch nicht bereit war, diese Energie in ihren Kopf zu lassen, weil sie sie nicht kannte. Es ist immer elementar wichtig zu wissen, für wen du Kanal bist.
Antje hat für sich erkannt, dass der beste Schutz, nur lichtvolle Wesen durch den Kanal kommen zu lassen, ihre eigene positive Ausrichtung ist.
Ich selbst habe in jungen Jahren schon mediale Beratungen gegeben und dann eine Ausbildung zum Sprechchannelmedium gemacht. Eine der Aufgaben dort war es, herauszufinden, wer der Hüter des Kanals ist. Und da kam bei mir Erzengel Metatron. Zu dieser Zeit hatte ich noch keine Ahnung, wer das war. Ich musste jemanden aus der Gruppe fragen, ob sie mir etwas über Metatron sagen kann. Die ersten Jahre habe ich dann auch nur ihn gechannelt und mich an seine machtvolle Energie gewöhnt.
Die Botschaften in die Welt bringen
Katja bringt die Botschaften der Engelsgruppe Lamanda auf die Erde. Da macht sie durch ihre Gesänge, Lichtsprache und Frequenzen. Bei ihr ist es so, dass die Wesen sich an ihren Zeitplan halten. Ihr Zeitrahmen ist im Moment so eng, dass es wirklich immer direkt passen muss. Und das tut es auch, die geistige Welt ist da sehr präzise. Ausserdem hat sie erkannt, dass sie als Medium bereit sein muss, ihre Prozesse zu durchgehen. Damit sie in der Lage ist, die Botschaften aus der geistigen Welt zu empfangen. Es geht für Katja dabei darum, in die Hingabe zu gehen und dem Lichtwesen zu erlauben, sich mit ihr zu verbinden. Dann kann der Gesang fliessen, weil sie dann das Instrument des Lichtwesens ist.
Antje hat in Zusammenarbeit mit Ashtar Sheran einen ganzen Kurs auf die Beine gestellt. Es geht in dem Kurs darum, den Menschen zu helfen, ihr wahres Sein zum Ausdruck zu bringen. Darin gibt es Mediationen, Reisen auf Lichtschiffe und Übungen, um diese alten Themen anzuschauen und hinter sich zu lassen. Denn Antje hat durch Ashtar Sheran erfahren: Die Zeit des Leidens ist vorbei und wir dürfen uns lösen von allem, was uns hindert, in unsere Strahlkraft zu kommen.
Für mich ist das Reden mit der geistigen Welt etwas komplett Natürliches und ich bin immer im Austausch mit ihr. Vor Kurzem nahm ich einen Kurs auf für den Channeling Kongress und eigentlich wollte ich diesen Kurs im Vorfeld vorbereiten. Aber das ging nicht, weil ich immer die Botschaft von meinem Seelenbruder Nanual bekommen habe: Das machen wir dann vor Ort. Das war für mich echt schwierig, denn ich bin ziemlich perfektionistisch. Aber ich kenne die geistige Welt und meinen Seelenbruder und ich weiss, dass ich ihnen vertrauen kann. Das habe ich auch gemacht und der Kurs ist grandios geworden.
Du siehst, Channeling ist ein grosses Feld und jeder empfindet es anders. Wichtig ist für mich, dass du nicht einfach irgend ein Wesen in deinen Kanal lässt, von dem du keine Ahnung hast, was es für ein Wesen ist und ob es dir positiv gesonnen ist, sondern dass du immer der Meister deines Kanals bist.
Alles Liebe,
Marisa