Der Sommer ist da. Die Kinder haben Urlaub und viele Menschen sind unterwegs, feiern im Garten und geniessen das Leben. Die Tage sind lang, die Sonne wärmt unsere Haut und die Natur ist grün und einladend. Es ist die perfekte Zeit, um sich Zeit für sich selbst zu nehmen, innezuhalten und neue Energie zu tanken. Oder?
Oder ist es eher die Zeit, in der du vergisst, dass du dich ja auch um dich und deine spirituelle Entwicklung, um deine geistige Führung und deinen Seelenplan kümmern wolltest?
Warum ist "Ich-Zeit" denn überhaupt so wichtig?
Eigentlich ist es doch so: Unser Alltag ist oft sehr hektisch und dabei vergessen wir oft, auf unsere eigenen Bedürfnisse zu achten. Wir rennen von einem Termin zum nächsten, erfüllen unsere Pflichten und Aufgaben, aber nehmen uns kaum Zeit, um einfach nur zu sein.
Dabei ist "Ich-Zeit" so wichtig für unser Wohlbefinden! Sie ermöglicht es uns, uns zu entspannen, Stress abzubauen, unsere Gedanken zu ordnen und neue Inspiration zu finden.
Und wenn ich mich bei meiner Community umschaue, dann sehe ich viele wunderbare, sehr spirituelle Menschen, die sich für ihren Alltag Zeit für sich selbst nehmen. Eben Ich-Zeit, die sie in den Alltag einbauen. Wie zum Beispiel Meditationen, Achtsamkeits-Übungen oder auch spirituelle Weiterbildungen.
Und dann kommt der Sommer und all das ist einfach weg. Die Schule ist aus und der Alltag ist komplett anders, als normalerweise und das erste, was dabei verloren geht, ist die Zeit für dich und die Zeit für deine spirituelle Routine. Doch genau diese Routine ist so unendlich wichtig für deine Seelenentwicklung und deinen Seelenweg.
Wie könntest du deine "Ich-Zeit" gestalten?
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, "Ich-Zeit" zu gestalten. Das Wichtigste ist, dass du etwas findest, das dir Freude macht und dir guttut.
Hier sind ein paar Ideen:
Verbringe Zeit in der Natur: Gehe spazieren im Wald, setze dich an einen See oder genieße einfach die Sonne im Park.
Lies ein Buch, das dich fesselt: Tauche ein in eine andere Welt und lass dich von einer spannenden Geschichte mitreissen.
Meditiere oder praktiziere Yoga: Finde deine innere Mitte und komme zur Ruhe.
Gestalte etwas Kreatives: Male, zeichne, tanze oder singe – lass deiner Kreativität freien Lauf.
Gönne dir etwas Wellness: Nimm ein Bad, gehe in die Sauna oder lasse dich massieren.
Die "Ich-Zeit" ist ein Geschenk an dich selbst. Nehme dir jeden Tag Zeit für dich, auch wenn es nur wenige Minuten sind. Du wirst merken, wie gut es dir tut!
Noch ein paar Tipps zum Schluss:
- Plane deine "Ich-Zeit" im Voraus: So stellst du sicher, dass du dir auch wirklich Zeit für dich nimmst.
- Sorge für eine angenehme Atmosphäre: Schaffe dir einen Ort, an dem du dich wohlfühlst und in Ruhe sein kannst.
- Sei geduldig mit dir selbst: Es kann sein, dass es am Anfang etwas ungewohnt ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Gib nicht gleich auf, wenn es dir schwer fällt, zur Ruhe zu kommen.
Magst du mir in den Kommentaren von deinen liebsten Ich-Zeit-Praktiken erzählen? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen.
Alles Liebe,
Marisa
Ich liebe es Ich-Zeit für mich selber zu nehmen.
Am Liebsten in meiner Hängematte im Garten, da kann ich wunderbar die Seele baumeln lassen und mit mir sein 🙂
Im Winter mache ich mehr gerne einen Tee, mache ein paar Kerzen und/oder den Ofen an und genieße die Zeit nur mit mir.
Am Meer kann ich auch wunderbar runter kommen, aber das geht leider nur im Urlaub, da ich hier kein Meer habe. Dafür den Wald, auch hier kann ich super Kraft tanken.
Herzensgrüße
Sabrina