Unser Körper ist unser Tempel. Diesen Satz hast du bestimmt schon oft gehört. Doch was bedeutet es wirklich, den eigenen Körper als Tempel zu sehen? Warum ist unser Körper so viel mehr als nur eine Hülle – warum ist er das Zuhause unserer Seele und ein so wichtiges Werkzeug auf unserem Weg, egal ob dieser Weg spirituell ist oder nicht?
Heute lade ich dich ein, deinen Körper als genau das zu sehen: als wundervollen, heiligen Tempel, als Brücke zwischen Himmel und Erde, als Ausdruck deiner Seele. Dein Körper als Tempel ist ein Raum, in dem sich deine Seele entfalten und ausdrücken kann.

Weg von Schönheitsidealen – hin zu Selbstannahme
Dein Körper ist die Verkörperung deiner Seele. Er ist dein Tempel auf Erden und schenkt dir die Möglichkeit, deiner Seele Ausdruck zu verleihen. Ohne diesen Körper als Tempel wäre deine Seele einfach nur… Seele. Aber du hast dich entschieden, hier als Mensch zu inkarnieren – und dafür brauchst du genau diesen Körper.
Dein Körper ist dein heiliger Raum, das Gefäss, das deiner Seele eine Stimme gibt. Genau deshalb ist es so wichtig, den eigenen Körper als Tempel zu ehren und zu lieben.

Gerade wir Frauen wachsen in einer Welt auf, in der unser Körper ständig bewertet wird: zu dick, zu dünn, zu gross, zu klein, zu sportlich, zu wenig sportlich… Es ist nie genug. Viele von uns lernen schon als Kind, dass sie „anders” sein sollten. Doch was wäre, wenn du deinen Körper als Tempel wahrnimmst und er dir zeigt, was für dich gesund ist? Jeder Körper ist anders. Und nur weil irgendein Schönheitsideal existiert, heißt das nicht, dass es zu dir passt.
Dazu ein Hinweis, der mir wirklich wichtig ist:
Wenn wir Frauen ständig darüber nachdenken, ob wir „richtig” sind, sind wir abgelenkt von unserer wahren Kraft. Ein Körper, der ständig hungrig ist – im wahrsten Sinne, aber auch im übertragenen – hat keine Energie, sich zu entfalten. Stell dir vor, du würdest deinen Körper als deinen Tempel anerkennen und einfach zufrieden in deinem Körper sein. Wie würdest du dann auftreten? Wie viel mehr Kraft hättest du, wenn du nicht versuchst, dich zu verbiegen?
Deinen Körper als Tempel ehren – Gesunde Grenzen und Selbstliebe
Ich bin keine Elfe – und das ist gut so. Ich weiss, dass ich meinen Körper als Tempel brauche, um geerdet zu sein und gesunde Grenzen zu setzen. Ich nehme meinen Körper als Tempel an und liebe ihn genauso, wie er ist.
Das heißt nicht, dass ich alles an meinem Körper grossartig finde. Aber ich finde es grossartig, dass ich genau diesen Körper als Tempel bekommen habe.
Egal, wie du aussiehst – ehre deinen Körper, denn er verleiht deiner Seele Ausdruck und ist ihr Zuhause auf der Erde.
Was ist gesund für deinen Körper als Tempel? Was ist liebevoll für dich und deinen Körper?
Grenzen zu setzen ist ein Akt der Selbstliebe – körperlich, energetisch und spirituell. Es ist ein Zeichen dafür, dass du deinen Körper als Tempel wertschätzt und schützt.
Ich möchte eine kleine Geschichte mit dir teilen:
Vor ein paar Tagen war ich mit Menschen zusammen, die ich sehr mag. In solchen Situationen vergesse ich manchmal meine eigenen Bedürfnisse, weil ich möchte, dass es allen gut geht. Zum Glück hat mich jemand liebevoll gefragt: „Was möchtest du denn gerade?“ – und ich musste wirklich kurz innehalten.
Diese Frage hat mich gerettet. Ich konnte auf die Signale meines Körpers als Tempel hören und eine Entscheidung treffen, die für alle gut war.

Grenzen zu setzen ist nicht immer einfach, aber es ist ein Akt der Selbstliebe – und ein wichtiges Werkzeug für deine Intuition und deinen Weg, deinen Körper als Tempel zu ehren.
Was fütterst du deinem Körper? Achtsamkeit in Ernährung, Gedanken & Medien
Deinen Körper zu ehren bedeutet auch, achtsam damit zu sein, was du ihm zuführst – auf allen Ebenen:

Nahrung: Ich achte darauf, meinen Körper als Tempel mit regionaler, biologischer und saisongerechter Ernährung zu nähren.
Gedanken & Emotionen: Ich versuche, meinen Körper als Tempel mit positiven Gedanken zu stärken, liebevoll mit mir selbst zu sprechen und mich immer wieder in Selbstannahme zu üben.
Medien & Informationen: Ich wähle bewusst aus, welche Informationen und Medien ich meinem Körper als Tempel zuführe. Zu viel Negativität tut weder meinem Körper noch meiner Seele gut.
Dein Körper als Tempel ist oft die Sprache deiner Seele. Wenn du müde bist, gönn dir eine Pause. Wenn du Schmerzen hast, frage dich: Woher kommt das? Lerne, die Signale deines Körpers als Tempel zu verstehen – statt sie zu ignorieren.
Frage dich mal:
- Wie gehst du mit deinem Körper als Tempel um?
- Hast du gelernt, deinen Körper als Tempel zu ehren – oder bist du noch auf dem Weg?
- Was kannst du heute tun, um deinen Körper als Tempel liebevoll zu behandeln?
- Wo setzt du gesunde Grenzen für deinen Körper als Tempel?
Teile deine Gedanken gern in den Kommentaren – vielleicht inspirierst du damit auch andere!
Vielleicht machen wir einfach einen Deal: Lass uns diese Woche gemeinsam unseren Körper noch bewusster als Tempel wahrnehmen und alles dafür tun, dass er ein wahrer Tempel für unsere Seele ist.
Alles Liebe,
Marisa
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Wann startet der Workshop?
Donnerstag, 21.08.2025 um 19:30 Uhr über Zoom
Wie viel Zeit muss ich einplanen?
Das Webinar wird ca. 1,5 Stunde dauern
Kosten: 36 CHF