142 – Meine Rituale in den Rauhnächten

Heute tauche ich mit dir ein in das Thema Kartenlegen in den Rauhnächten. Mir ist bewusst, dass es noch einen Moment geht, bis es soweit ist. Aber ich habe zwei wunderschöne Rituale, die ich gerne mit dir teilen würde.  Wenn du eines davon übernehmen möchtest, hast du noch genug Zeit alles zu organisieren was du brauchst. 

In den Rauhnächten geht es darum, achtsam zu sein. Nach innen zu schauen, bei dir zu sein, mit deinen Liebsten zu sein und ich liebe diese Zeit ganz besonders. 

Für mich beginnen die Rauhnächte mit dem Jul-Fest am 21. Dezember und mit der Nacht vom 24. auf 25. Dezember starten die 12 heiligen Nächte, die uns ins neue Jahr führen und jeweils für einen bestimmten Monat im Jahr stehen.

Seelenschimmerm "Meine Rituale in den Rauhnächten

Karten, Karten, Karten. Aber wie werden diese Karten gelesen?

Es ist mir bewusst, nicht jeder gerne Karten legt, aber wenn du mir schon etwas länger folgst, dann weisst du, dass ich Karten sehr liebe und ganz viele verschiedene Decks habe, einfach weil ich ihre Energie mag und weil ich sie so schön finde. 

Wenn ich Karten lege, dann ist es nicht so, dass ich einfach eine Karte ziehe, die anschaue, den Text im Buch lese und die Karte wieder vergesse.

Ich ziehe eine Karte und verbinde mich dann ganz bewusst mit ihr. Gehe in eine Verbindung mit der Karte und schaue, was sie mir sagen möchte. Alle Botschaften und Informationen, die ich bekomme notiere ich mir dann. 

Für mich ist das Kartenlegen in den Rauhnächten keine Prophezeiung, die mir sagt was passieren wird, sondern viel mehr, worauf ich mich achten soll, mit welcher Energie ich mich verbinden darf.

Wenn ich am Abend vom 24. Dezember oder am 25. Dezember durch den Tag die erste Karte ziehe, dann steht diese für den Monat Januar.

In meinem
Planer notiere ich mir dann, welche Karte ich gezogen habe und welche Impulse ich dazu bekommen habe. So kann ich mich nämlich auch im August noch daran erinnern, weil bis dahin ist so viel passiert, dass ich es ziemlich sicher nicht mehr 1:1 im Kopf habe. 

Die 12 heiligen Nächte

Ich lege mir in jeder der zwölf heiligen Nächten jeweils drei Karten. Am 25. Dezember für Januar, 26. Dezember für Februar und so weiter. 

Ob du die Karte schon am 24. Dezember am Abend ziehst oder am 25. Dezember am morgen oder Mittag ist dabei völlig egal. Viel wichtiger ist es, dass du dir bewusst Zeit nimmst dafür und die Ruhe hast dich zu verbinden.

Ich nutze dabei traditionel  zwei ganz bestimmte Kartensets. Und zwar "Die Kraft der Göttinnen" und "Das Krafttier Orakel"

Bevor ich eine Karte ziehe, nehme ich mir Zeit für eine kurze Meditation, um ganz bei mir zu sein. Wenn ich dann eine Karte ziehe, die beispielsweise "die Wahrheit" heisst, dann gehe ich nicht davon aus, dass die Wahrheit auf mich zu kommt. Ich frage mich dann: lebe ich meine Wahrheit? Stehe ich zu meiner Wahrheit? Bin ich authentisch? Wo muss ich das noch mehr werden?

Ich begebe mich in die Energie der Karte und nicht in die Erwartung, dass die Karte mir etwas bestimmtes bringen sollte. Es kann natürlich auch sein, dass du eine Karte immer wieder ziehst. Dann ist das ein Hinweis darauf, dass du dich in diesem Jahr intensiv mit dem Thema auseinander setzen darfst.

Die zweite Karte, die ich ziehe, ist immer eine aus dem "Das Krafttier Orakel" Set. Ich gehe in die Verbindung, nehme das Tier wahr und frage die geistige Welt was mir das Tier sagen möchte.

Diese Jahr habe ich mir noch "Das Starseed Orakel" neu gekauft und, das werde ich einfach noch dazu nehmen, einfach weil ich diese Karten so schön finde. 

Das Jahresrad

Die zweite Legung, die ich mache, ist eine Jahresrad-Legung. Diese mach ich in der Zeit um Silvester, also zwischen dem 28. Dezember und dem 1. Januar. Meistens habe ich da meine Liebsten bei mir und wir legen dann für jeden einzeln eine Jahresrad-Legung.

Dafür nutzte ich "Das schamanische Seelenorakel". Dafür lege ich zwölf Karten im Kreis und jede Karte steht für einen Monat. (Wir haben übrigens festgestellt, dass jeder den Kreis anders sieht. Sprich: Für den Einen ist Januar oben im Kreis, für den Anderen unten. Der Eine dreht rechts rum, der Andere links rum.) 

Diese Karten sind sehr direkt und geben klare Impulse. Wir machen dann die Interpretation gemeinsam. Das ist dann immer ziemlich intensiv und dauert bis tief in die Nacht, denn wir interpretieren ja ganz genau, was wir da sehen können. 

Das ist immer ganz spannend, denn obwohl es 64 Karten in diesem Deck hat, ziehen wir ganz oft die Selben.

Es ist eine grossartige Vorbereitung auf das neue Jahr und kann dir wirklich helfen dich darauf einzustimmen.

Es geht in der Zeit der Rauhnächte darum, ganz bewusst zu sein und dich vermehrt auf dich selber zu konzentrieren und dich wahrzunehmen. 

Ich notiere mir selbstverständlich auch die Träume, die ich in dieser heiligen Zeit habe oder wenn ich merke, dass ich den ganzen Tag sehr unruhig bin. In meinem Planer für das neue Jahr, habe ich mir bewusst immer am Anfang vom Monat eine Seite gestaltet, damit ich Platz habe, solche Dinge zu notieren. 

Nächste Woche dreht sich dann alles um das Julefest und darum welche Göttin dich da besonders unterstützen kann.

Alles Liebe,

Marisa


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