Die heutige Podcast-Folge ist dem Erdstern-Chakra gewidmet. Gerade in der unruhigen Zeit, in der wir leben, empfinde ich die Verbindung zum Erdstern-Chakra als sehr wichtig. Dieses Chakra hilft dir, dich zu erden und so in deiner Mitte zu bleiben. Erdung ist ein grosses und immer wiederkehrendes Thema und ich kann es nicht oft genug sagen: Je besser du mit der Erde verbunden bist, umso leichter fällt dir der Kontakt zur geistigen Welt.
Wenn du merkst, dass du schlecht geerdet bist, dann solltest du mit dem Erdstern-Chakra arbeiten. Und zwar am Besten in Kombination mit dem Basis-Chakra. So entsteht eine wundervolle Verbindung von dir zu der Erde und zu der geistigen Welt. Es hilft dir, geerdet und stabil zu sein.
Wofür steht das Erdstern-Chakra?
Das Erdstern-Chakra liegt ungefähr 50 cm unter deinen Füssen und verbindet dich mit dem kristallinen Kern der Erde. Seine Farbe ist ein sattes, wunderschönes Rot-Braun. Es wird allerdings oft auch als ein strahlender, silberner oder goldener Stern visualisiert, der das Energiefeld über dem Kopf durchdringt. Es repräsentiert unsere Verbindung zur spirituellen Dimension und zur Erde.
In diesem Chakra findest du alle Erinnerungen an die vergangenen Leben deiner Seele auf der Erde. Es ist quasi deine persönliche Akasha-Chronik.
Das Erdstern-Chakra ist das Chakra, welches ich stärke, wenn ich merke, dass ich in tiefen spirituellen Prozessen bin, weil in diesem Chakra enorm viel Transformationskraft und Heilung steckt.
Transformationsprozess und Heilung
Durch die starke Verbindung zur Erde und ihrem Kern hilft dir das Erdstern-Chakra auch dabei, alte Glaubensmuster und Blockaden zu erkennen und zu transformieren.
Gehe dafür in die Erdung und dann kannst du zum Beispiel mit Meditationen oder Visualisierungen alte Glaubenssätze und Muster auflösen. Wenn ich merke, dass ich negative Glaubenssätze habe, dann stelle ich mir sehr gerne vor, dass ich sie über mein Erdstern-Chakra in die Erde schicke und sie dann im Kern der Erde transformiert werden und danach als positive Affirmationen zu mir zurückkommen.
Nutze diese positiven Affirmationen, um neue, unterstützende Glaubenssätze zu verankern. Wiederhole affirmierende Sätze wie “Ich lasse alte Muster los und öffne mich für positive Veränderungen” oder “Ich erlaube mir, neue Wege zu gehen und mein volles Potenzial zu entfalten”. Du bist völlig frei, für dich zu entscheiden, welche Sätze du nutzen möchtest. Ich empfehle immer, dass du mit Affirmationen arbeitest, die dich auf Zellebene berühren. Dann können sie ihre ganze Wirkkraft entfalten.
Energiearbeit mit dem Erdstern-Chakra
Du kennst sicher Heilung mit Hilfe der universellen, geistigen Energie, denn die holen wir uns ja ganz oft zu Hilfe.
Du kannst aber auch die Heilenergie von Mutter Erde verwenden, um körperliche und energetische Heilungsprozesse in Gang zu setzten. Sie hilft, die seelischen Aspekte einer körperlichen Heilung zu erkennen und aktiviert die Selbstheilungskräfte.
Auch die Harmonisierung der Chakren fliesst da für mich mit hinein. Du kannst, ausgehend vom Erdstern-Chakra, auch die anderen Chakren harmonisieren. Wenn du mit dir selber arbeiten möchtest, dann mach das immer über diesen Weg.
Wichtig dabei ist es, dass alle Chakren etwa gleich gross sind und nicht eines verkümmern muss, weil es vergessen wird.
Du kannst das Erdstern-Chakra und die Erdung natürlich auch mit Steinen unterstützen. Da eignen sich einige wunderbar dafür, der schwarze Turmalin, der Hämatit, den Rutilquarz oder auch der rote Jaspis.
Alles Liebe,
Marisa
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