Kennst du dieses Gefühl, dass dich etwas so sehr ruft, dass du eigentlich gar nicht anders kannst, als loszugehen? Vielleicht meldet sich dabei sofort dein Kopf, der zweifelt und der innere Kritiker, der dir einreden will, dass es nicht funktionieren kann. Aber tief in dir spürst du: „Das ist mein Weg. Hier ruft mich meine Seele.“ In diesem Beitrag nehme ich dich mit hinter die Kulissen – und erzähle dir, wie meine Jahresausbildung und viele andere Ausbildungen bei mir wirklich entstehen. Vielleicht findest du dich in meiner Geschichte wieder und bekommst Mut, deinem eigenen Ruf zu folgen.
Spirituelle Projekte – Planung oder Führung?
Es gibt diesen Mythos, dass spirituelle Projekte minutiös geplant werden: Businessplan, Strategie, Zielgruppenanalyse. Die Wahrheit ist: Bei mir läuft das ganz anders. Meine Kurse und Ausbildungen entstehen selten am Schreibtisch – sie wachsen aus der Führung der geistigen Welt, aus plötzlichen Impulsen, aus Momenten, in denen ich gar nicht anders kann, als loszugehen.
Die Jahresausbildung war zum Beispiel nie eine strategische Idee. Nach Jahren intensiven Unterrichts vor Ort fühlte ich mich erschöpft und wollte eigentlich eine Pause machen. Doch die geistige Welt hat mir sehr klar – und auch ziemlich bestimmt – gezeigt: „Du unterrichtest weiter. Aber jetzt auf eine neue, transformierende Art.“ Das war kein sanftes Flüstern, sondern ein Ziehen, das ich nicht ignorieren konnte.

Wenn die Führung der geistigen Welt kommt, fühlt es sich oft so an, als würde dich etwas liebevoll, aber bestimmt schubsen. Du hast vielleicht das Gefühl, dass du gar keine Wahl hast, weil der innere Ruf immer lauter wird und dich erst in die Harmonie bringt, wenn du losgehst. Ich habe gelernt, auf diese ersten Impulse zu hören – sie kommen von der Seele. Die Zweifel, Ängste und Widerstände tauchen erst danach auf und gehören zum Kopf, zum inneren Kritiker und Saboteur.
Viele meiner Kurse sind aus solchen Momenten entstanden: Ein Channeling, das plötzlich eine komplette Ausbildung offenbart. Ein Live-Event, bei dem mein Seelenbruder Nanual so klar spricht, dass wir danach sofort wussten: „Daraus muss ein Kurs entstehen.“ Oder eine Botschaft, die mir mitten in der Podcastaufnahme übermittelt wird – und innerhalb von Sekunden steht das Grundgerüst für einen neuen Kurs.
Mut, dem eigenen Weg zu folgen
Es braucht Mut, dieser Führung zu vertrauen – gerade, wenn der Kopf schreit: „Das geht nicht!“, „Das ist zu viel!“, „Du bist nicht bereit!“ Ich erinnere mich gut an den Moment, als ich mit meinen Katzen das erste Mal im Camper nach England gereist bin. Ich hatte Angst, war unsicher, und doch wusste ich: Es ist Zeit, loszugehen. Im Rückblick war es eine der schönsten Erfahrungen meines Lebens – weil ich meiner Intuition gefolgt bin.
Genauso ist es mit Ausbildungen: Es braucht Mut, ein neues Programm zu entwickeln, es in die Welt zu bringen, und auch, sich selbst als Schülerin oder Schüler auf einen neuen Weg einzulassen. Viele meiner Studentinnen berichten, dass sie vor ihrer Anmeldung zur Jahresausbildung von Zweifeln und Ängsten begleitet wurden. Doch dann tauchten Synchronizitäten auf: Unerwartete finanzielle Unterstützung, ermutigende Worte von Freunden, Zeichen aus der geistigen Welt. Das Universum bestätigt oft sehr klar, wenn wir auf dem richtigen Weg sind.
Wenn du deiner Führung folgst, wirst du immer wieder Zeichen und Synchronizitäten erleben. Vielleicht begegnen dir immer wieder die gleichen Zahlen, taucht ein Regenbogen im richtigen Moment auf oder jemand sagt genau die Worte, die du gerade brauchst. Das sind keine Zufälle – sie sind Hinweise deiner Seele und der geistigen Welt, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Manchmal kommt die Führung leise, manchmal sehr dominant. Es kann sein, dass du immer wieder den gleichen Traum hast, eine bestimmte Idee nicht loslassen kannst oder sogar körperliche Symptome entwickelst, wenn du dich zu lange gegen den Ruf deiner Seele sträubst. Je früher du lernst, auf die Impulse zu hören, desto leichter wird dein Weg.
Transformation und Gemeinschaft – Was die Jahresausbildung wirklich ist
Die Jahresausbildung ist heute weit mehr als ein technisches Vermitteln von Tools. Sie ist ein Raum für tiefe Transformation, Gemeinschaft und Heilung. Viele Teilnehmerinnen erleben Veränderungen auf allen Ebenen: Beruf, Beziehungen, Selbstbild und Spiritualität. Es entstehen Freundschaften, neue Partnerschaften und ein Gefühl von getragen sein in einer liebevollen Community.
Ich bin zutiefst dankbar, dass ich diesen Raum halten darf. Das Feedback meiner Studentinnen berührt mich immer wieder – sie berichten, dass sie in einem Jahr mehr innere Entwicklung erlebt haben, als in vielen Jahren Therapie. Für mich ist das die schönste Bestätigung, dass es sich lohnt, dem eigenen Ruf zu folgen, auch wenn er manchmal Mut und Vertrauen fordert.
Deine Seele ist nicht auf der Erde, um stillzustehen oder sich von Angst blockieren zu lassen. Sie ist hier, um zu wachsen, zu erleben und sich zu entfalten. Es braucht Mut, dem inneren Ruf zu folgen – aber es lohnt sich. Du bist nicht allein: Die geistige Welt begleitet dich, hält dich und führt dich auf deinem Weg.
Vielleicht magst du in den Kommentaren teilen, wo du in deinem Leben schon mutig warst und deiner Seele gefolgt bist – oder wie es für dich war, dich für die Jahresausbildung zu entscheiden. Ich freue mich, von dir zu lesen!
Alles Liebe,
Marisa
