Heute habe ich Isabelle bei mir im Podcast zu Gast. Isabelle hat mehrere Rollen in meinem Leben: sie ist eine liebe Freundin, sie ist Expertin für vergangene Leben und grandiose Therapeutin und sie unterrichtet bei mir in der Jahres-Ausbildung.
Isabelle ist schon lange fasziniert von früheren Leben und den Gaben, die wir von Leben zu Leben tragen. Sie wird dir im Podcast auch darüber erzählen zu welchen Hochkulturen sie sich besonderen hingezogen fühlt und warum sie diese Faszination für die vergangenen Leben eigentlich hat.
Das Leben als Übungsplattform
Es ist grundsätzlich so, dass wir aus jedem Leben etwas mitnehmen. Manchmal sind es grössere Erinnerungen, manchmal nur ein Hauch, aber aus jedem Leben bleiben für die Seele bestimmte Erinnerungen, die auch viele Leben später noch stark auf uns einwirken. Wir können diese vielen Leben, die wir haben als Übungsplattform ansehen. Viele Menschen treffen wir (immer) wieder und vielleicht haben sie sogar ähnliche Rollen in diesem Leben, wie beim letzten Mal. Genauso gut ist es natürlich möglich, dass man eine komplett andere Rolle hat. Was allerdings fast immer deutlich ist, ist das Gefühl einer tiefen Verbindung. Wenn du jemanden kennen lernst und du sofort das Gefühl hast: "Oh mit dieser Person habe ich schon viel erlebt", dann ist das ein deutlicher Hinweis auf gemeinsame vergangene Leben.
Vergangene Leben müssen aber nicht immer "vergangen" sein, denn das Konzept, das wir uns von Raum und Zeit geschaffen haben, stimmt leider nicht ganz. In unserem Universum finden viele Dinge gleichzeitig statt und so kann es eben auch sein, dass du bei einem Past Life Reading auf ein Leben stösst, dass gleichzeitig zu deinem Leben heute passiert. Ich weiss, dass sich das sehr verwirrend anhört und es ist tatsächlich oft sehr komplex. Und immer, wenn ich denke: "jetzt habe ich alles verstanden", kommt wieder etwas Neues mit dazu und ich darf wieder in die Annahme gehen und meine Gedankenkonstrukte überdenken und neu einordnen. Meine Geistführer finden diese Phase immer besonders unterhaltsam, wenn ich mich wieder neu strukturiere.
Ganz interessant wurde es dann, als ich das erste Mal ein zukünftiges Leben sehen durfte in einer Zeitlinienlesung. Das hat mich wirklich an den Rand des ... (naja, du weisst schon)... gebracht.
Die Gaben erkennen und sehen
Isabelle spricht es so schön an: Wir nutzen nur etwa 5-10% der Gaben, die wir für dieses Leben mitbekommen haben. In deinen vergangenen Leben kannst du dann eben erkennen, was für Gaben du schon immer hattest und durch dieses Wissen, kannst du diese wieder aktivieren.
Ganz oft ist es so, dass wenn Isabelle den Leuten erzählt, was sie sehen kann, sie dann ein Leuchten in den Augen sehen kann und die Klienten ihr sagen: "Das macht total viel Sinn, ich habe es genau so schon oft gespürt!“ In einem Reading auf bestimmte Gaben hinzuweisen und dadurch einen Stein ins Rollen zu bringen, ist etwas, was Isabelle extrem gerne macht. Denn wir sind hier auf der Erde, um zu geniessen. Und wir dürfen uns das wieder bewusst machen. Es muss niemals ein Kampf sein. Nein, es darf, es soll niemals ein Kampf sein.
Machmal kann es eben sein, dass das Erkennen deiner Gaben, dein ganzen Leben verändert und du dich selber ganz neu erkennen kannst. Du kannst dadurch auf einmal deine Rolle in deinem Leben viel besser verstehen. Denn auch die Frage: "Warum bin ich hier?", kann über ein vergangenes Leben geklärt werden.
Zeitlinien lesen in der Jahres-Ausbildung
Auch in der sensitiven und medialen Jahres-Ausbildung ist das Lesen der Zeitlinien natürlich ein Thema. Es kommt relativ spät und die Studenten haben zu dem Zeitpunkt schon einen gut gepackten Rucksack an Tools an der Hand, die ihnen dabei helfen können. Isabelle liebt es, den Studentinnen der Jahres-Ausbildung die Magie der Zeitlinien weiter zu geben.
Das Zeitlinien lesen geht richtig tief. Da werden Prozess in Gang gesetzt und Veränderungen losgetreten. Es ist ein Thema, dass so unglaublich viel Heilung bringen kann, wenn man sich auf den Prozess einlässt. Darum ist es uns als Team unbeschreiblich wichtig, die Studentinnen wirklich an die Hand zu nehmen und sie durch diese Prozesse sanft und sicher zu begleiten. Denn Isabelle sagt es wunderbar: Mit dem Lesen der Zeitlinien bekommen die Stundenten sozusagen eine Schatzkarte in die Hand mit einer Anleitungen, wie sie so weitergehen können und wie sie weiter in die Tiefe der Themen eintauchen können.
Es gibt nichts Schöneres, als das Leuchten in den Augen der Studenten, wenn sie plötzlich merken, dass sie sich an ein vergangenes Leben erinnern können. Daraus entsteht immer wieder ein ganz wundervoller Heilraum.
Wenn wir verstehen woher wir kommen und welche Erfahrungen wir gemacht haben, dann verstehen wir, warum wir da sind wo wir jetzt sind.
Alles Liebe,
Marisa
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