Als spirituelle Lehrerin und mediale Beraterin habe ich viele Menschen in meiner Praxis, die sich intensiv mit ihren eigenen intuitiven Fähigkeiten auseinandersetzen.
Viele von ihnen landen in meiner Praxis und erzählen mir enttäuscht, dass sie schon viele Ausbildungen gemacht haben, aber in ihrer eigenen Praxis oder mit ihren eigenen Hellsinnen trotzdem keinen Erfolg haben.
Woran mag das liegen?
Für viele spirituelle Lehrer oder Anführer ist ihre Gabe so selbstverständlich, dass sie nicht wirklich in Worte fassen können, was sie da machen. Sie haben für sich selber ein System entwickelt, das wunderbar funktioniert. Aber wenn sie dieses System weiter geben müssen, dann klappt es bei ihren Studenten nicht nachhaltig.
Oft ist es tatsächlich so, dass die Studenten teilweise Erfolg haben während dem Üben mit dem Lehrer und Zuhause klappt es dann nicht mehr. Das liegt dann oft daran, dass der Lehrer in der Trainingssession ein Energiefeld aufbaut, in dem es eben funktioniert, weil für ihn sein System ja wunderbar passt.
Ich will damit übrigens nicht sagen, dass diese Lehrer das extra machen – die meisten lehren aus ganzem Herzen und aus tiefster Überzeugung.
Andererseits gibt es (leider) viele Lehrer, die nur lehren, weil sie ihr Ego damit befriedigen wollen. Diese Lehrer suchen sich dann eigentlich einfach Jünger, die sie als Guru anbeten. Sie sind gar nicht ernsthaft daran interessiert, ihren Studenten etwas zu vermitteln. Solche Lehrer können während einer Ausbildung auch sehr destruktiv werden und ihren Studenten ins Gesicht sagen, dass sie nicht gut (genug) sind.
Leider habe ich in meiner Praxis immer wieder Menschen, die mit einem solchen Trauma zu mir kommen und die ich dann sanft wieder in ihren Selbstwert bringen darf.
Zum Glück ist es allerdings so, dass diese Gurus immer mehr von der Bildfläche verschwinden. Ihr Resonanzfeld ist kleiner geworden und viele spirituelle Menschen suchen die «Erlösung» glücklicherweise nicht mehr im Aussen, sondern in ihrem Innern. Das ist eine wunderschöne Entwicklung und ich bin wirklich glücklich darüber!
Was ist aber nun eine gute Ausbildung?
Es gibt 3 Dinge, die du in einer guten Ausbildung erleben solltest:
- Deine Lehrerin ist mit dir auf Augenhöhe.
Das heisst, sie empfindet sich selbst nicht als «besser», «weiter entwickelt» oder «weiser» als dich. Sie ist bereit, dir ihr Wissen zu vermitteln, so wie sie auch bereit ist, dein Wissen anzuhören. Und wenn sie damit in Resonanz geht, es als ihr eigenes anzunehmen. - Deine Lehrerin vermittelt dir handfeste Tools, mit denen du arbeiten kannst.
Das sind Techniken oder Vorgehensweisen, die dir helfen, deine sensitiven und medialen Beratungen zu machen. Stell dir zum Beispiel vor, dass sie dir erklärt, wie du eine sensitive Beratung mithilfe von Orakelkarten machen kannst. Dabei erklärt sie dir nicht nur theoretisch, wie du das machst, sondern sie lässt dich die Technik auch praktisch wiederholt üben. So lange eben, bis du dich damit sicher fühlst. - Deine Lehrerin sieht DICH.
Sie weiss, wo du gerade stehst in deiner Entwicklung und wie sie dich am Besten abholen kann. Sie motiviert dich, deine Komfortzone zu erweitern. Und sie unterstützt dich dabei, dass du Sicherheit und Selbstbewusstsein entwickelst mit deinen eigenen Fähigkeiten.
Meine Kinder lernen laufen
Aus meiner Sicht als Lehrerin ist es immer ein bisschen so, als würde ich meine Studentinnen beim Laufen lernen unterstützen.
Am Anfang sind die Schritte noch unsicher und die Studentinnen stolpern manchmal oder purzeln um. Dabei ist es meine Aufgabe, sie zu motivieren, es wieder und wieder zu versuchen. Ich halte sie bei der Hand, bis sie sicher genug sind, die ersten Schritte alleine zu laufen.
Irgendwann brauchen sie meine Hand nicht mehr und fangen nicht mehr an zu wanken, schwanken und torkeln. Sondern sie fühlen sich auf ihren Füssen richtig sicher. Sie lernen den sicheren Stand, sie lernen zu gehen und sie lernen richtig schnell zu laufen.
Ich liebe dieses Bild, denn für mich gibt es nichts Schöneres, als meine Studentinnen laufen zu sehen. Und zu sehen, wie sie sich mit ihren Hellsinnen sicher, gelassen und freudvoll fühlen.
Da ich aber weiss, das ein Kind nicht an einem Tag oder einem Wochenende zu laufen lernt, unterstütze ich meine Studentinnen gerne über eine längere Zeit. Denn nur so werden sie in ihren Schritten wirklich sicher und lernen auch, sie ganz selbstverständlich im Alltag anzuwenden.
Denn etwas sollten deine Fähigkeiten immer sein:
Ein Geschenk, eine Freude, etwas, das dich begeistert und glücklich macht. Etwas, das dich «ganz» macht!
Alles Liebe,
Marisa
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