Arbeitest du erfolgreich mit Affirmationen oder ist das für dich eher etwas, was nie so richtig klappen will? Heute möchte ich dir meine drei besten Tipps vorstellen, wie du Affirmationen in deinem Leben nutzen kannst, um positive Veränderungen zu bewirken. Bleib bis zum Schluss dabei, denn ich habe noch einen Bonus-Tipp, den ich selbst am erfolgreichsten anwende - diesen findest du nur in der Podcastfolge gleich hier:
Die richtigen Affirmationen wählen
Bevor du überhaupt anfängst, ist es sehr wichtig, wie du deine Affirmationen formulierst. Affirmationen sollten immer positiv und im Präsens formuliert sein, so als ob der gewünschte Zustand bereits eingetreten ist. Zum Beispiel, anstatt zu sagen: "Ich will nicht mehr gestresst sein", sagst du: "Ich bin entspannt und gelassen". Probiere einfach mal aus, was mit dir und deinem Körper passiert, wenn du sagst: "Ich will nicht mehr gestresst sein." Sprich den Satz und lasse ihn ein paar Sekunden wirken. Und dann mach dasselbe mit dem Satz: "Ich bin entspannt und gelassen." Ich bin sicher, du kannst einen starken Unterschied zwischen den beiden Arten der Formulierung wahrnehmen.
Vermeide Verneinungen und negative Begriffe. Denn dein Unterbewusstsein kann die Bedeutung der Verneinung möglicherweise nicht richtig verarbeiten. Und so kann es dann sein, dass eher der negative Aspekt verstärkt wird, was wir ja nicht wollen.
Weiter ist es wichtig, die Affirmationen konkret und erreichbar zu halten. Allgemeine Aussagen wie "Ich bin reich" sind oft zu vage. Besser wäre: "Ich ziehe finanzielle Fülle und Wohlstand in mein Leben". Dies hilft deinem Unterbewusstsein, klarer zu erkennen, worauf es sich konzentrieren soll.
Sei konsequent und geduldig
Regelmässigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Wiederhole deine Affirmationen täglich, idealerweise mehrmals am Tag. Du kannst Affirmationen zum Beispiel während des Zähneputzens, beim Kaffeetrinken oder vor dem Schlafengehen anhören und oder aussprechen. Wichtig ist, dass du deine Affirmationen in deinen Alltag integrierst und sie immer präsent hast. Schreibe sie auf kleine Zettel und platziere diese an Orten, die du häufig siehst, wie den Badezimmerspiegel, neben dem Computer oder auf deinem Handy.
Geduld ist ebenfalls essenziell. Veränderungen durch Affirmationen können Monate dauern. Es gibt die Erkenntnis, dass es 21 Wiederholungen braucht, um eine neue Gewohnheit zu etablieren, aber ich glaube, dass es oft mehr als 90 Wiederholungen braucht, um wirklich tief ins Unterbewusstsein einzudringen. Es ist also wichtig, geduldig und konsequent zu sein. Mit Affirmationen zu arbeiten, ist kein Sprint, es ist eher wie Ausdauersport.
Verbinde Affirmationen mit deinen Gefühlen
Affirmationen sind am wirkungsvollsten, wenn du sie mit positiven Gefühlen verbindest. Wenn du eine Affirmation nur mechanisch wiederholst, wird sie nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Stattdessen solltest du dir vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn die Affirmation wahr wird. Visualisiere den gewünschten Zustand und spüre die positiven Emotionen, die damit einhergehen.
In meinen Zwanzigern hatte ich immer wieder finanzielle Probleme und war oft wütend auf Geld. Als mir jemand sagte, ich müsse Geld lieben, um es anzuziehen, war meine Reaktion, "Ich liebe Geld" voller Wut immer und immer wieder zu sagen, was natürlich nicht funktionierte. Erst als ich lernte, wirklich dankbar für das Geld zu sein, das ich hatte, hat sich meine finanzielle Situation verbessert. Verbinde deine Affirmationen also mit echten, positiven Gefühlen und Visualisierungen.
Ich bin gespannt zu hören, wie diese Tipps dein Leben verändern. Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren und lass mich wissen, ob du weitere Tipps hast, die dir geholfen haben. Ich bin sicher, dass auch andere Menschen von deinem Wissen profitieren können.
Alles Liebe,
Marisa
096 – Deine Affirmation fühlen und leben
273 – 4 kraftvolle Rituale für finanzielle Fülle & Wohlstand
260 – Lebe in Fülle: Befreie dich von hinderlichen Glaubenssätzen