247 – Die 7 Tore zur inneren Stärke: Dein Weg der Göttin

In dieser Folge habe ich Beate zu Gast. Und immer, wenn ich mit Beate spreche, dann geht es um Bücher, so auch heute. Wir sprechen nämlich über ihr neues Buch: Dein Weg der Göttin - darin geht es ganz viel um Weiblichkeit. Und um das schon mal vorweg zu nehmen: NEIN, das Buch ist nicht nur für Frauen. Es ist auch für Männer wunderbar geeignet, um mutig zu sich selber zu finden.

In dem Buch geht es darum, in das eigene Selbst und in das eigene Bewusstsein zu kommen. Es ist in sieben Tore unterteile, wie sie von der sumerischen Göttin Innana durchschritten wurden. Du bekommst pro Tor, das du durchschreitest eine Übung, es gibt Reflexions-Fragen um zu wissen, wo du gerade stehst, ein Ritual um einen Anker zu setzen und zum Abschluss jeweils eine Meditation.. 

Wie kam es zu diesem Buch?

Das Buch ist zu 90% gechannelt, erzählt Beate. Aufgrund ihres Podcasts, ist der Verlag auf Beate zugekommen und hat sie gefragt, ob sie nicht ein Buch schreiben könnte. Es sollte die Inhalte von ihrem Podcast haben, aber eben auch das Thema Weiblichkeit. 

So hat Beate angefangen, über das Thema Weiblichkeit und Patriarchat zu recherchieren und hat gemerkt, in was für eine Schwere, sie dieses Thema zieht. So hat sie das Projekt immer weiter vor sich her geschoben. An einem Tag im Januar sass sie dann im Flieger, um in den Urlaub zu fliegen und hat da angefangen die ersten Zeilen zu schreiben. Aus dem geplanten Nix-machen-Urlaub, wurde so mit einem Mal ein sehr intensiver Schreibprozess in dem sozusagen "durch sie hindurch" geschrieben wurde. Nach dem Urlaub war das Buch fertig. Die Seitenzahl war korrekt und der rote Faden war vorhanden. Es ist immer wieder erstaunlich, was alles passieren kann, wenn man einfach der geistigen Welt die Führung überlässt und sich selber mal in den Hintergrund stellt. 

Die 7 Tore mit Innana durchschreiten

Im neuen Buch von Beate gehst du gemeinsam mit der Göttin Inanna den Weg der 7 Tore. Sie entspricht der Venus und zeigt sich manchmal als Abendstern und machmal als Morgenstern. Die sumerische Göttin Inanna kam eines Tages auf die Idee, dass sie die Welt beherrschen möchte und zwar auch die Unterwelt, die zu der Zeit von ihrer Schwester Ereschkigal beherrscht wurde. Und diese machte ihr den Weg nicht leicht.

Inanna machte sich auf den Weg in die Unterwelt und ihre Schwester stellte ihr sieben Tore in den Weg, die sie erst einmal durchschreiten musste. Diesen Weg gehst du im Buch mit ihr gemeinsam. 

Denn an jedem Tor muss sie sich neu mit sich selbst auseinander setzen, mit Glaubenssätzen, mit Selbstzweifel und der Weg führt sie immer mehr in ihrer Weiblichkeit. Bei ihrer Schwester angekommen überkommen sie nochmals alle Zweifel, obwohl sie jetzt doch so viel gelernt hat. Und genau dieser kurze Moment reicht Ereschkigel, um sie mit dem Blick des Todes zu bestrafen. 

Du wirst natürlich nicht sterben! Denn auch Inanna wurde wieder erweckt und herrscht seitdem sehr demütig und liebevoll in der weiblichen Macht. 

In der Reise durch die sieben Tore bekommst du Fallbeispiele aus dem Leben von Beate und es wird natürlich auch angeschaut, woher diese Themen und Blockaden kommen. Denn da steckt ein grosses Stück Geschichte dahinter.

Magst du deinen Körper?

Im Tor sieben dreht sich alles darum, wie sehr du deinen Körper magst. Denn dein Körper ist der Tempel deiner Göttin. Stelle dich einmal nackt vor den Spiegel und sage dir, dass du dich selbst liebst. Denn du darfst deine Weiblichkeit lieben.

Das Problem ist, dass sich in der heutigen Zeit keine Frau schön findet, so wie sie ist. Selbst Kinder haben etwas an ihrem Körper auszusetzen. Früher waren Männer und Frauen gleich. Die Frau war die Hüterin der Erde und hat sich um die Kinder und das Heim gekümmert. Und der Mann ist eher auf die Jagd gegangen. Alles was vom Mann gejagt und von der Frau gefunden wurde, wurde geteilt mit dem ganzen Stamm und kam dem Stamme zugute. 

Dann gab es in Europa aber eine Dürreperiode von 70-80 Jahren. Viele Pflanzen gab es nicht mehr und die Frau wurde abhängig vom Mann. In dieser Zeit wurde auch damit angefangen, Tiere zu domestizieren. Und mit diesem Prozess wurde bemerkt, dass es den Mann braucht um den Nachwuchs zu sichern. Somit wurde die Frau nur noch auf ihren Körper reduziert und darauf, wie gut sie den Samen des Mannes austragen kann. Damit wurde den Frauen alle Rechte weggenommen und der Frauenhandel begann. Dieses Trauma steckt natürlich noch ganz ganz tief in uns drin. Und das zu beleuchten und für dich zu transformieren ist ein unbeschreiblich wichtiger Schritt. Auch heute werden an vielen Orten noch immer Frauen verkauft. Das ist nichts, was nur auf die Vergangenheit reduziert werden kann, es ist heute noch traurige Realität. 

Warum Frauen sich vergleichen

Darum haben wir Frauen dieses starke Verlangen sich untereinander zu vergleichen, denn ein schönes Äusseres war die Eintrittskarte für eine gute Zukunft, in der für die Frau gesorgt war. Die einzige Hoffnung war: "Es kommt ein Prinz vorbei und rettet mich." Darum ist diese Hoffnung auch heute noch stark in den Frauen vorhanden. Sei mutig, hole dir das Buch und komme in deine Weiblichkeit. 

Wie immer, wenn ich mich mit Beate unterhalte, kommen wir beide sehr ins Feuer und die Gespräche sind immer schnell, tief und intensiv. Und genauso intensiv ist das Buch von Beate, in dem sie dich mitnimmt auf eine wunderbare Reise zu dir selbst. Eine Reise, die zwar ein wenig Mut braucht, aber auf der du dich auf ganz neue Weise kennenlernen wirst.

Alles Liebe,

Marisa


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