Heute habe ich wieder einmal Simone im Gespräch und wie immer, wenn Simone dabei ist, sprechen wir über die aktuellen Sternenkonstellationen. Heute wollen wir uns anschauen, was uns die Sterne in den nächsten Monate an Themen bringen werden und da wird einiges passieren.
Dabei legt Simone heute besonderes Augenmerk auf drei Himmelskörper. Den Pluto, weil er noch immer in seinem Übergang vom Steinbock in den Wassermann ist, die Mondknoten und den Neptun.
Pluto im Wassermann - oder doch wieder im Steinbock?
Der Pluto ist der Planet in unserem System, der die grosse, kollektive Transformation bringt. Er kann alles auf den Kopf stellen, wenn etwas nicht passt. Dabei ist es aber wichtig zu verstehen, dass er eben nur rüttelt, wenn etwas nicht mehr passt. Wenn wir in Harmonie sind mit dem Thema, das Pluto bringt, gehen wir nicht in die Resonanz mit seiner Energie. Wenn er allerdings rüttelt, ist es klug hinzuschauen.
Der Pluto befindet sich gerade im Wechsel in sein neues Zeichen. Er wechselt vom Steinbock in den Wassermann. Da der Pluto ein Planet ist, der sich sehr langsam bewegt, dauert auch dieser Übergang sehr lange. Da er sich manchmal vorwärts bewegt und dann wieder rückläufig, dauert dieser Wechsel mehrerer Jahre. Die jetzige Veränderung ist deutlich fühlbar für die Menschheit. Das alte gesellschaftliche System ist in den letzten Zügen und
dieses Auseinanderfallen wird immer deutlicher spür- und auch sichtbar. Das alte System macht noch mal ganz mächtig Lärm und bäumt sich auf. Das ist ganz normal und genau so erleben wir das seit vielen Monaten mit diesem Übergang von Pluto vom Steinbock in den Wassermann. Vom 2. September 2024 bis am 19. November 2024 wird Pluto noch ein letztes Mal zurück wandern in den Steinbock, aber danach ist das Thema durch. Dann ist und bleibt er für die nächsten 20 Jahre im Wassermann und wir können - plutobedingt - ein wenig durchatmen.
Aber gerade mit diesem letzten Aufbäumen vom Pluto im Steinbock zeigen sich noch einmal tiefsitzende Ängste, Restenergien und Unsicherheiten, die nun geheilt und transformiert werden dürfen. Und genau da ist auch die Aufforderung, genau hin zu schauen.
Den Fokus halten für die Veränderung
Vielleicht kannst du im Moment ein ganz besonderes Gefühl wahrnehmen. Nämlich das Gefühl von: "Oh, da passiert was Neues, aber es ist noch nicht ganz greifbar." Es ist ein Gefühl, wie wenn du ganz kurz vor dem grossen Sprung stehen würdest und dafür gerade viel Fokus, Mut und Vertrauen brauchst, weil du weisst, dass es gleich losgeht. Doch bedenke dabei, dass diese Übergänge ganz bewusst langsam gehen. Die Erde ist ein viel grösseres Wesen, als der Mensch und das, was für uns langsam scheint, ist für die Erde sehr schnell.
Unsere Entwicklung - egal, ob wir jetzt von der Entwicklung der Erde, der Entwicklung der Menschheit oder der persönlichen Entwicklung sprechen - läuft nicht linear. Sie läuft in einer Spirale. Diese Spirale hat Neptun seit 2011 von seinem persönlichen Zeichen, dem Sternzeichen Fische, aus unterstützt. Das Sternzeichen Fische ist das spirituellste Zeichen überhaupt. Es kann sich am besten und leichtesten in diese Tiefen der feinstofflichen Welt begeben, genauso wie ein Fisch in die Tiefe des Ozeans tauchen kann. Gesellschaftliche gesehen ist es also ganz verständlich, dass es leichter wird, sich auf diese spirituellen Prozesse einzulassen, weil ja alle Türen dafür offen stehen, wenn Neptun in den Fischen ist.
Zum astrologischen neuen Jahr im März 2025 wird der Neptun das Zeichen dann allerdings wechseln. Dieser Wechsel ist jetzt schon deutlich fühlbar und weil Neptun vom Fische - dem letzten Sternzeichen im astrologischen Jahr - in den Widder - dem ersten Sternzeichen im astrologischen Jahr - wechselt, ist dieser Übergang extrem stark fühlbar. Es ist eben dieses Gefühl von "JETZT geht's los - JETZT passiert das Neue und es kommt Schwung in diesen Prozess."
Die Mondknoten beeinflussen die Beziehungen
Die Mondknoten-Achse, bestehend aus dem aufsteigenden und absteigenden Knoten, spielt eine zentrale Rolle in der astrologischen Deutung. Sie repräsentiert unsere karmischen Lernaufgaben und die Richtung, in die unsere Seelenentwicklung geht.
Der aufsteigende Mondknoten zeigt uns den Weg, den wir einschlagen sollen um spirituell zu wachsen, während der absteigende Mondknoten auf vergangene Leben und alte Gewohnheiten hinweist, die wir loslassen dürfen, um unsere Entwicklung voran zu treiben. Die Position der Mondknoten in den kommenden Monaten wird uns dazu ermutigen, unser inneres Gleichgewicht zu finden und neue Wege zu beschreiten, die mit unserem höheren Selbst im Einklang stehen. Es ist eine Zeit der Reflexion und der bewussten Entscheidung, unseren Seelenweg zu verfolgen.
Der aufsteigende Mondknoten befindet sich zurzeit im Widder und der absteigende Mondknoten in der Waage. Diese Achse nennt man auch die Beziehungsachse. Und so stehen unsere Beziehungen in den nächsten Monaten unter besonders genauer Beobachtung. Die Waage ist das Sternzeichen, das am meisten Kompromisse eingeht und dies oft, um des lieben Friedens willen.
Finde die faulen Kompromisse
Das kann aber eben auch bedeuten, dass man einen faulen Kompromiss eingeht und sich dabei gar nicht wirklich wohl fühlt. Und genau diese Themen zeigen sich jetzt und dürfen sehr genau betrachtet werden. Darum bist du eingeladen, ganz ehrlich zu prüfen, welche Kompromisse sich für dich noch gut und stimmig anfühlen und wo du etwas verändern darfst. Bis Januar 2025 helfen dir die Sterne dabei, deine wirklichen Bedürfnisse zu erkennen und die notwendigen Gespräche zu führen, die es braucht, um diese Bedürfnisse umzusetzen. Doch das bedeutet auch, dass du Zeit für dich hast, in der du erkennst, was für dich wichtig und richtig ist und wie du dein Leben und deinen zukünftigen Weg gestalten möchtest.
Alles Liebe,
Marisa
255 – Lilith in deinem Horoskop: Der Schlüssel zur Unabhängigkeit
212 – Pluto, Saturn, Aszendent und Neptun: Indikatoren für Ahnenthemen in deinem Leben
174 – Die Magie des Mondes verstehen
160 – Pluto hilft dir, deine Herausforderungen zu meistern
145 - Chiron zeigt dir deine Begabungen
126 – Die Sterne und ihr Einfluss auf die Partnerschaft
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